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Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

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Bundesrat mit Unwetter-Opfern solidarisch – Mündliche Information durch den Bundesratssprecher

Der Bundesrat hat sich heute auch mit den jüngsten Unwetterkatastrophen befasst, von denen verschiedene Regionen der Schweiz, insbesondere aber die Kantone Graubünden und Tessin, heimgesucht worden sind. Er liess sich über die geplanten und bereits angelaufenen Hilfsmassnahmen des Bundes informieren.

Der Bundesrat ist erschüttert über das verheerende Ausmass der Schäden. Gleichzeitig ist er jedoch erleichtert, dass die Erdrutsche und Wassermassen bis jetzt keine Todesopfer gefordert haben. Der Bundesrat spricht den Menschen in den Katastrophenregionen seine Solidarität und jene des ganzen Schweizer Volkes aus. Und er dankt allen institutionellen und privaten Helferinnen und Helfern für deren vorbildlichen Einsatz.

Bei der Bewältigung solcher Katastrophenereignisse ist selbstverständlich auch der Bund gefordert. Deshalb wurden kurzfristig erste Unterstützungsmassnahmen eingeleitet. Andere – mittelfristige – werden noch geprüft und mit den kantonalen Behörden koordiniert. Gegenwärtig stehen mehrere hundert Armee-Angehörige im Bündnerland und etwa 70 im Tessin im Einsatz. Sie unterstützen dort Angehörige des Bevölkerungsschutzes, der Feuerwehren und weiterer Hilfskräfte.

Der Bundesratssprecher

Vizekanzler Achille Casanova

Bern, 20. November 2002