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Erweiterung der Nationalen Alarmzentrale (NAZ)

3003 Bern, 19. November 2002

Medieninformation

Erweiterung der Nationalen Alarmzentrale (NAZ)

Nach rund zweijähriger Planungsphase erfolgte heute der Spatenstich zum
Ausbau der Nationalen Alarmzentrale (NAZ). Der zweigeschossige Bau auf dem
Grundstück von MeteoSchweiz am Zürichberg ist mit rund Fr. 4 Mio. budgetiert
und soll bereits im November 2003 bezugsbereit sein.

Mit einem symbolischen Spatenstich durch Daniel K. Keuerleber, Direktor
MeteoSchweiz, und Dr. Marco Brossi, Chef NAZ, sowie Danilo Menegotto,
Kundenverantwortlicher beim Bundesamt für Bauten und Logistik, begann heute
(Dienstag) die zweite Ausbauphase der Nationalen Alarmzentrale am
Zürichberg. Bereits Ende 1999 konnten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
der NAZ den gläsernen Erweiterungsbau der ersten Bauetappe beziehen. In den
nächsten rund zwölf Monaten wird der baufällige Altbau der Nationalen
Alarmzentrale abgerissen und durch einen zweigeschossigen Neubau ersetzt.
Zusammen mit dem bestehenden Gebäudetrakt wird das neue NAZ-Gebäude der
Architekten Di Iorio und Boermann ein Windrad bilden, das sich harmonisch
ins Bild des Zürichberg-Quartiers integriert.

Mit der Neuausrichtung der NAZ und der Eingliederung in den
Bevölkerungsschutz nahm der Personalbestand in den vergangenen Jahren
kontinuierlich zu. Gleichzeitig veränderten sich auch die Anforderungen an
den Pikettdienst, so dass eine Anpassung der Infrastruktur unumgänglich
wurde. Nebst 18 neuen Büroräumen verfügt die zweite Ausbauetappe über eine
Kochnische, erweiterte sanitarische Einrichtungen, einen Aufenthalts- und
Schlafraum für den Pikettdienstleistenden sowie moderne Sitzungszimmer. Im
neuen Bürogebäude wird auch MeteoSchweiz Räumlichkeiten beziehen, die
Eigentümerin des Gebäudes ist. Für Planung und Abwicklung des Baus ist das
Bundesamt für Bauten und Logistik in Bern verantwortlich.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT

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