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Töchter verbringen einen Tag im EDA

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
Bern, 14. November 2002

Pressemitteilung

Töchter verbringen einen Tag im EDA

Fast 50 junge Frauen zwischen zehn und fünfzehn haben heute ihre Eltern oder
Paten den ganzen Tag an deren Arbeitsplatz im EDA begleitet. Der Tag war
vielfältig: Führung durch Bundeshaus und Parlament, Arbeiten mit den Eltern,
Beobachten, viele Fragen stellen, direkte Gespräche mit
Führungspersönlichkeiten des EDA, Bilanz mit Bundesrat Joseph Deiss.

Die Protokollchefin des EDA hiess die Töchter am Morgen willkommen. Nach
einer Führung durchs Parlament und die Räumlichkeiten des EDA war der Rest
des Morgens ganz dem Ziel gewidmet herauszufinden, was die Eltern oder Paten
"eigentlich machen" bei der Arbeit. Der mit grossem Engagement der Eltern
gestaltete Morgen gab erste Antworten.

Der Nachmittag bot Gelegenheit zur Ausweitung dieser Erfahrung auf die ganze
Palette der Berufe und Tätigkeiten im EDA. Staatssekretär Franz von Däniken,
Generalsekretär Walter Thurnherr, der Politische Direktor Blaise Godet, die
diplomatische Beraterin des Departementschefs, Monika Rühl Burzi,
Informationschef Manuel Sager, der Chef von Präsenz Schweiz, Johannes
Matyassy: sie und viele andere standen den jungen Frauen zur Verfügung für
Gespräche und Auskünfte zu ihrem Werdegang und Berufsalltag. Die jungen
Damen nutzten das Angebot und stellten sichtlich interessiert Fragen.

Den Abschluss des Tages bildete ein Empfang der Töchter bei Bundesrat Joseph
Deiss. Selbst das Berufsbild Bundesrat resp. Bundesrätin gelangte so zum
Greifen nahe. Bundesrat Deiss interessierte sich vor allem dafür, wie die
der Töchter diesen Tag im EDA erlebt hatten. Die jungen Frauen nutzten die
Gelegenheit aber auch, um spezifisch aussenpolitische Fragen anzubringen.

Das EDA hat sich an diesem nationalen Tochtertag im Sinne der realen
Frauenförderung beteiligt: Noch immer sind die Frauen z.B. im diplomatischen
Dienst und in den Kaderpositionen im EDA untervertreten. Das zu ändern hängt
auch ab vom Eigenverständnis  der jungen Frauen bei der Berufs- und
Studienwahl resp. von ihren Vorstellungen von solchen Berufen.

Der Tochtertag ist eine Aktion von 16+, dem nationalen Lehrstellenprojekt
der Schweizerischen Konferenz der Gleichstellungsbeauftragten. 16+ hat zum
Ziel, die offene Berufswahl zu fördern und das Ausbildungsangebot für
Mädchen zu verbessern.

Für weitere Informationen: Daniela Stoffel, Information EDA, 079 301 70 22