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12 von 13 Verletzten sind zurück bei der Truppe

3003 Bern, 9. Oktober 2002

Medieninformation

Nach dem Unfall mit zwei Radschützenpanzern 93 auf dem Waffenplatz Bure JU

12 von 13 Verletzten sind zurück bei der Truppe

Nach dem Unfall mit zwei Radschützenpanzern 93 auf dem Waffenplatz Bure JU
konnten am Mittwoch 12 der 13 leicht- und mittelschwer verletzten Soldaten
zur Truppe zurückkehren. Ein Unteroffizier bleibt noch bis voraussichtlich
am Donnerstag hospitalisiert.

Nach dem Auffahrunfall mit zwei Radschützenpanzern 93, bei welchem am
Dienstag auf dem Waffenplatz Bure JU 13 Armeeangehörige der Mechanisierten
Infanterie Rekrutenschule 201 (Mech Inf RS 201) leicht- und mittelschwer
verletzt worden sind, kann Entwarnung gegeben werden: Mit Ausnahme eines
Korporals konnten bis am Mittwoch abend alle verletzten Soldaten aus den
umliegenden Spitälern entlassen werden und zur Truppe zurückkehren - sie
sind auf dem Weg der Besserung. Jener Unteroffizier, der sich beim Unfall am
Rücken verletzte, bleibt aus medizinischen Gründen noch für eine weitere
Nacht im Spital. Es kann davon ausgegangen werden, dass er im Verlaufe des
Donnerstags ebenfalls zur Truppe zurückkehren kann.

Die in den Unfall involvierten Angehörigen der Schule werden nun von einem
Spezialisten des psychologisch-pädagogischen Dienstes (PPD) der Schweizer
Armee betreut. Alle Soldaten können ihre militärische Grundausbildung
beenden; zur Zeit läuft die 13. von 15 RS-Wochen.
Die am Dienstag abend von der Kantonspolizei Jura gemachten Aussagen, die
Unfallursache sei auf zu hohe Fahrgeschwindigkeit bzw. schlechte Sicht und
zu geringen Abstand zurückzuführen, kann vom VBS so nicht bestätigt werden.
Die Untersuchung zum Unfallhergang wird von einem militärischen
Untersuchungsrichter geführt; Ergebnisse liegen aber diesbezüglich zur Zeit
noch keine vor.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,
BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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