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Konferenz des EDA zur schweizerischen Menschenrechtspolitik am 31. Oktober 2002 in Bern

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN

Bern, 25. September 2002

Pressemitteilung

Konferenz des EDA zur schweizerischen Menschenrechtspolitik am 31. Oktober
2002 in Bern

Braucht es eine nationale Menschenrechtsinstitution in der Schweiz? Wie
kommen Menschenrechtsnormen in der Schweizer Migrationspolitik zum tragen
und wie sind allfällige Lücken zu schliessen? Welche Rolle spielen die
verschiedenen Akteure der Wirtschaft bei der Förderung von Menschenrechten?
Am 31. Oktober 2002 diskutieren Vertreter der Zivilgesellschaft,
internationaler Organisationen, der Kantone und des Bundes zu diesen Themen
in Bern.

Förderung und Schutz der Menschenrechte stellen eine Priorität der
schweizerischen Aussenpolitik dar. Mit der Vollmitgliedschaft in der UNO
verpflichtet sich die Schweiz darüber hinaus zu einem noch grösseren
Engagement für diese Rechte.

Somit gilt es, die Menschenrechtspolitik der Schweiz weiter zu festigen und
auf ihre Perspektiven hin zu prüfen. Dazu beitragen soll ein aktueller
Dialog zwischen Nichtregierungsorganisationen, Gewerkschaften, Privatsektor,
Kirchen, Kantonen und Bundesverwaltung. Gemeinsamkeiten wie
Verschiedenheiten der herrschenden Erwartungen an eine schweizerische
Menschenrechtspolitik sind im gegenseitigen Austausch zu identifizieren und
zu gewichten. Mit diesem Ziel organisiert die Politische Abteilung IV des
Eidgenössischen Departements für Auswärtige Angelegenheiten (EDA) diese
Konferenz zu den Herausforderungen und Perspektiven der schweizerischen
Menschenrechtspolitik. Die Konferenz, welche im Kursaal in Bern stattfindet,
wird von Bundesrat Joseph Deiss eröffnet.

Weitere Auskünfte:
Christine Schraner Burgener, 031 323 96 36, PA IV, Menschliche Sicherheit,
EDA

Für Programm und Anmeldung siehe (ab 27.9.2002): www.eda.admin.ch, Rubrik
"Im Brennpunkt".
Für Medienschaffende ist die Teilnahme kostenlos. Diese senden ihre
Anmeldung bitte an EDA, PA IV, SHR, Bundesgasse 32, 3003 Bern.