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Internationales Chemiewaffen-Übereinkommen: Grosses Interesse für Workshop im LABOR SPIEZ

3003 Bern, 23. September 2002

Medieninformation

Internationales Chemiewaffen-Übereinkommen: Grosses Interesse für Workshop
im LABOR SPIEZ

Vom 24. -27. September 2002 findet im LABOR SPIEZ der fünfte internationale
Workshop über Erfahrungen bei der Umsetzung des Chemiewaffen-Übereinkommens
statt. Der Anlass ist Teil des schweizerischen Beitrags zum Programm
"Partnership for Peace (PfP)" der NATO.

Die Schweiz ist im Dezember 1996 offiziell dem NATO-Programm "Partnership
for Peace" beigetreten. In der Folge hat das LABOR SPIEZ den Auftrag
erhalten, sein Fachwissen für Inspektionen und Verifikationen im Bereich von
atomaren, biologischen und chemischen Waffen (ABC-Waffen) zur Verfügung zu
stellen.

Das LABOR SPIEZ organisiert bereits den fünften Workshop zum Thema
Chemiewaffen-Übereinkommen. Die Veranstaltung gibt einen Einblick in die
vielfältigen Arbeiten, welche das 1997 in Kraft getretene
Chemiewaffen-Übereinkommen international und in der Schweiz zur Folge hatte.
Im Workshop wird über den Stand der Implementation des
Chemiewaffen-Übereinkommens berichtet und die Vorbereitungen der Schweiz für
den Fall eines Terrorangriffs mit Chemiewaffen werden gezeigt. Dazu wird die
Problematik der Biologiewaffen und des Nuklearterrorismus diskutiert. Grosse
Bedeutung kommt dem Erfahrungsaustausch und den Präsentationen von
Vertretern aus andern PfP-Staaten zu.

Es haben sich 29 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 18 Staaten für diesen
Workshop angemeldet. Vertreten sind Albanien, Aserbaidschan, Belgien,
Bulgarien, Estland, Finnland, Frankreich, Holland, Jugoslawien, Kroatien,
Litauen, Österreich, Slowenien, Schweiz, Tschechien, Usbekistan, USA,
Weissrussland.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,
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