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Die Schweizer Delegation in Johannesburg informiert über die Teilnahme der Schweiz am Weltgipfel

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN

Bern, 22. August 2002

Pressemitteilung

Die Schweizer Delegation in Johannesburg informiert über die Teilnahme der
Schweiz am Weltgipfel

Die Schweiz will die nachhaltige Entwicklung wieder zu einem zentralen Thema
in der Politik der internationale Gemeinschaft machen. Dies erläuterte
Bundesrat Joseph Deiss an einer Pressekonferenz in Bern über die Teilnahme
der Schweiz am Weltgipfel zur nachhaltigen Entwicklung in Johannesburg. Er
leitet die Schweizer Delegation am UNO-Gipfel in Johannesburg der vom 26.
August bis 4. September stattfindet. Walter Fust, Direktor der DEZA und
stellvertretender Delegationsleiter präsentierte die Plattform "Sustainable
Switzerland" und Philippe Roch, Direktor des BUWAL und ebenfalls Mitglied
der Delegationsleitung informierte über die Ziele der Schweiz im
Umweltbereich.

Berge, Wasser, Armut, Umwelt, Handel und Regierungsführung: Das sind die
sechs Themenbereiche, auf die sich die Schweiz konzentrieren wolle, erklärte
Bundesrat Deiss. Die Schweizer Delegation wird sich in diesen Themen
konsequent einsetzen für klar formulierte Verpflichtungen, für griffige
Zielsetzungen und eindeutige Fristen.

Am Gipfel, der vom 26. August bis 4. September stattfindet, ist die Schweiz
mit zahlreichen Aktivi-täten präsent, darunter der Informations-,
Veranstaltungs- und Kontaktplattform "SustainableSwitzerland". Laut Walter
Fust, Direktor der DEZA und stellvertretender Delegationsleiter,
dokumentiert die Schweiz damit ihr weitgehendes Engagement im Bereich der
nachhaltigen Entwicklung und bietet ein Forum für den Erfahrungs- und
Meinungsaustausch mit Partnern aus dem Süden sowie Regierungen, Behörden,
Wirtschaft und Zivilgesellschaft aus aller Welt.

Philippe Roch, Direktor des BUWAL und ebenfalls Mitglied der
Delegationsleitung, begrüsste den Gipfel als hervorragende Gelegenheit, um
die internationale Nachhaltigkeits- und Umweltpolitik erneut ins Zentrum der
Politik und der öffentlichen Aufmerksamkeit zu rücken. U.a. sollten wichtige
neue Prozesse lanciert werden, wie etwa eine internationale
Chemikalienpolitik.

Für Medienkontakte in Johannesburg :
Daniele Waldburger, Tel. + 41 79 248 72 67 oder 0027 82 858 21 58
E-mail : info@deza.admin.ch