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CONFOEDERATIO HELVETICA
Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

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Ernennung eines Missionsschefs

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
Bern, 12. August 2002

Der Bundesrat hat ernannt:

 Urs BREITER, gegenwärtig Minister und Stellvertreter des Chefs der Sparte
für die Zusammenarbeit mit Osteuropa und der GUS der Direktion für
Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) in Bern, zum ausserordentlichen und
bevollmächtigten Botschafter der Schweiz in Bosnien und Herzegowina.
Botschafter Breiter, der sein Amt Anfang Oktober 2002 antreten wird,
übernimmt die Nachfolge von Botschafterin Heidi Tagliavini, die vor kurzem
zur Sonderbeauftragten des Generalsekretärs der Vereinten Nationen für
Georgien ernannt wurde.

Urs Breiter wurde l953 in Winterthur/ZH geboren und ist in Winterthur und
Flaach/ZH heimatberechtigt. Er schloss sein Studium 1980 an der Universität
Zürich mit dem Doktorat der Rechte ab. Nach einer Tätigkeit in der
Privatwirtschaft trat er 1983 in den Dienst des Eidgenössischen Departements
für auswärtige Angelegenheiten und wurde als Stagiaire in Bern und Moskau
eingesetzt. 1985 kehrte er nach Bern zurück, wo er als diplomatischer
Mitarbeiter dem Finanz- und Wirtschaftsdienst des EDA zugeteilt wurde. 1989
erfolgte seine Versetzung als Botschaftssekretär nach Madrid, wo er Anfang
1990 zum Botschaftsrat befördert wurde. 1993 folgte seine Versetzung als
erster Mitarbeiter des Missionschefs nach Ankara, ab 1996 in gleicher
Funktion an unsere Ständige Vertretung bei den Internationalen
Organisationen in Wien, mit dem Titel eines Ministers. Seit März 2000 ist er
Minister und Stellvertreter des Chefs der Sparte für die Zusammenarbeit mit
Osteuropa und der GUS bei der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit
(DEZA).