Einen Tag nach der letzten Sitzung vor der
Sommerpause ist der Bundesrat am Donnerstag, 4. Juli 2002, zu seinem
traditionellen zweitägigen Jahresausflug aufgebrochen. Auf Einladung von
Bundespräsident Kaspar Villiger führte die Reise am ersten Tag zunächst ins
aargauische Zofingen, danach aufs Rütli und schliesslich in die Stadt
Luzern.
Die zweitägige gemeinsame Reise,
die der Bundesrat jeweils vor den Sommerferien unternimmt, führt jeweils in die
engere Heimat des Bundespräsidenten. Diesmal hat Bundespräsident Kaspar Villiger
für das Ratskollegium ein vielfältiges Programm in den Kantonen Aargau und
Luzern sowie in der Innerschweiz zusammengestellt.
Den ersten Höhepunkt bildete eine Bahnfahrt mit dem Roten Pfeil nach Zofingen, wo der Stadtammann und die Aargauer Regierung den Bundesrat zu musikalischen und kulinarischen Genüssen einluden. Einer Firmenbesichtigung in Emmen sowie einem Heliflug nach Seelisberg folgte ein Fussmarsch auf dem "Weg der Schweiz" zum Rütli. Im Beisein von Regierungsdelegationen der Zentralschweizer Kantone und des Tessins wurde den hohen Gästen aus Bern dort ein "Musikalischer Dialog quer durch die Geschichte" geboten. Per Schiff ging's anschliessend nach Brunnen und per Bus weiter nach Luzern, wo neben der Besichtigung der Rosengart-Sammlung ein Apéro mit der Bevölkerung auf dem Programm stand.
SCHWEIZERISCHE
BUNDESKANZLEI
Information und
Kommunikation
Bern, 5. Juli
2002