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Schaffung einer Direktion für Sicherheitspolitik im VBS

3003 Bern, 1. Mai 2002

Medieninformation

Schaffung einer Direktion für Sicherheitspolitik im VBS

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom Mittwoch beschlossen, im VBS eine
Direktion für Sicherheitspolitik zu schaffen. Mit diesem Beschluss setzt er
einen bereits am 11. Dezember 2000 gefällten Grundsatzentscheid um.

Mit der Schaffung der Direktion für Sicherheitspolitik im VBS reagiert der
Bundesrat auf das in den letzten Jahren vielfältiger und komplexer gewordene
sicherheitspolitische Umfeld. Die Direktion, in welcher die
sicherheitspolitischen Elemente des Departements zusammengeführt werden,
wird den Departementschef künftig in der Führung der sicherheitspolitischen
Kerngeschäfte in ihrer gesamten Breite unterstützen. Das Tätigkeitsfeld der
Direktion umfasst die allgemeine Sicherheitspolitik, die Verteidigungs- und
Rüstungspolitik, die Rüstungskontroll- und Abrüstungspolitik und das
Kriegsvölkerrecht, die nationale Sicherheitskooperation sowie die
Beteiligung an internationalen sicherheitspolitischen Zentren. Die Direktion
wird auf den 15. Mai 2002 eingesetzt.

Zum Direktor der Direktion für Sicherheitspolitik hat der Bundesrat den
Stellvertretenden Generalsekretär im VBS, Botschafter Philippe Welti, lic.
phil. und lic. iur., ernannt. Der 53jährige Diplomat, der bereits seit drei
Jahren den Bereich Sicherheits- und Verteidigungspolitik im
Generalsekretariat VBS leitet, tritt die neue Funktion am 15. Mai 2002 an.

Ebenfalls an seiner heutigen Sitzung hat der Bundesrat die Neuunterstellung
des Bundesamtes für Landestopographie unter die Gruppe Rüstung beschlossen.

EIDG. DEPARTMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT

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