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CONFOEDERATIO HELVETICA
Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

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Die vier Bundespavillons bilden eine Einheit

Am Donnerstag 21. März 2002 hat der Bund seine vier Ausstellungen an der Expo.02 den Medien vorgestellt. Die Eidgenossenschaft ist an der Expo.02 auf jeder Arteplage mit einer eigenen Ausstellung vertreten, nämlich mit Wer bin ich? in Yverdon-les-Bains, mit dem Palais de l'Equilibre in Neuenburg, mit Nouvelle DestiNation in Biel und der Werft in Murten. Die Ausstellungen, die einen inneren Zusammenhang haben, thematisieren das Individuum (Wer bin ich?), die Nachhaltigkeit (Palais de l'Equilibre), das Verhältnis der Bürgerinnen und Bürger zum Staat (Nouvelle DestiNation) sowie die Sicherheit (Werft).

In Yverdon-les-Bains bietet Wer bin ich? Gelegenheit zu einer spielerischen Begegnung mit Elementen und Massstäben der eigenen Identität. Der Bund ist mit dem Leben des Individuums untrennbar verbunden, die Summe aller Individuen bildet die Eidgenossenschaft.

Das Palais de l'Equilibre in Neuenburg zeigt, dass die Zukunft des Menschen von seiner Fähigkeit abhängt, ein Gleichgewicht zu schaffen zwischen solidarischer Gesellschaft, leistungsstarker Wirtschaft und intakter Umwelt.

Nouvelle DestiNation in Biel befasst sich mit dem Verhältnis der Bürgerinnen und Bürger zum Staat. Hörspiele thematisieren die Vielschichtigkeit des Staates. Die Besuchenden werden ermuntert, den Staat der Zukunft aktiv mitzugestalten.

Die Werft in Murten plädiert für Sicherheit in der Offenheit. Sie vermittelt Denkanstösse zu einer umfassenden Sicherheitspolitik im europäischen und im globalen Umfeld. Die Werft symbolisiert den kontinuierlichen Prozess im Sicherheitsbereich und regt zu Diskussionen an.

Damit schliesst sich der Kreislauf der vier Bundesprojekte: Das gemeinsame Lösen grenzüberschreitender Probleme stärkt die Schweiz, die Gemeinschaft und damit jedes einzelne Individuum.

Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz erklärte den Medien in Biel, nach welchen Gesichtspunkten die Inhalte festgelegt worden sind: "Schon sehr früh stand fest, dass die Ausstellungen Kernthemen des Staates und der Gesellschaft behandeln sollen." Es sei um die Frage gegangen, wer den Staat bilde, wie sich dieser organisiere und welche Aufgaben er zu bewältigen habe. Und nun wünsche sie sich, dass möglichst zahlreiche Besucherinnen und Besucher den Aufenthalt in den Bundespavillons als „spannende und fruchtbare Begegnung mit dem Staat erleben".

Martin Heller, Directeur Artistique der Expo.02, führte an der Medienorientierung aus, dass die Bundesthemen aus Sicht des Ausstellungsmachers besonders anspruchsvoll sind: "Die Politik hat uns vor die wohl schwierigste Aufgabe der ganzen Expo.02 gestellt: eindrückliche Bilder zu finden für komplexe Themen in einer komplexen Zeit."

Der Leiter der Projektaufsicht über die Bundesprojekte, Toni J. Wicki, äusserte an der Medienkonferenz seine Überzeugung, dass sich der Bund an der Expo.02 in einer künstlerisch-spielerischen Form präsentiere, die ihm viele gar nicht zutrauten: "Die vier Bundespavillons werden der Eidgenossenschaft im Inland wie im Ausland viele Sympathien eintragen und zu breiten Diskussionen anregen."

Auskunft

Walter Stüdeli, Bundeskanzlei, Bundeshaus West, 3003 Bern

031 322 28 24 / 079 330 23 46 / walter.stuedeli@bk.admin.ch

Lisa Humbert-Droz, Direction Artistique Expo.02

079 460 0877 / lhumbertdroz@expo.02.ch

Die vier Pavillons auf Internet

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21. März 2002