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Offizieller Arbeitsbesuch von Bundesrat Pascal Couchepin in der Türkei vom 24. bis 26. März 2002

PRESSEMITTEILUNG / Bern, 18.3.2002

Offizieller Arbeitsbesuch von Bundesrat Pascal Couchepin in der Türkei
vom 24. bis 26. März 2002

Bundesrat Pascal Couchepin, Vorsteher des Eidgenössischen
Volkswirtschaftsdepartements (EVD), wird der Türkei (Istanbul und
Ankara) vom 24. bis 26. März 2002 einen offiziellen Arbeitsbesuch
abstatten. Er wird von Wirtschaftsvertretern begleitet, die in der
Türkei überwiegende Interessen haben. Der Besuch findet zu einem
Zeitpunkt statt, in dem die Türkei mit einem gewissen Erfolg grosse
Anstrengungen unternimmt, um eine schwere Wirtschaftskrise zu
überwinden. Die schweizerischen Teilnehmer können sich aus erster Hand
Informationen über die Wirtschaftslage beschaffen. Ziel des Besuchs
ist insbesondere auch die Stärkung der Beziehungen sowie die Förderung
der Wirtschafts- und Handelsbeziehungen.

In Ankara führt Bundesrat Couchepin Gespräche mit dem
Wirtschaftsminister Kemal Dervish, mit dem Aussenhandelsminister
Tuncay Toscay und mit dem Minister für Energie und natürliche
Ressourcen Zeki Cakan. Er wird ferner von Premierminister Bülent
Ecevit empfangen. In Istanbul wird Bundesrat Couchepin mit den
schweizerischen und türkischen Wirtschaftsvertretern zusammenkommen.

Hauptthemen dieser Gespräche werden die Wirtschaftslage in der Türkei,
der Stand der Reformen, die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen und die
regionalen und multilateralen Beziehungen sein. Das Projekt Illisu
wird die Exportrisikogarantie-Kommission (ERG) erst dann behandeln,
wenn das Konsortium der Exporteure und der Bauunternehmen steht und
der definitive Garantieantrag eingereicht wurde. Die Türkei ist für
die Schweiz ein wichtiger Wirtschaftspartner, denn sowohl die Exporte
in die Türkei als auch die Direktinvestitionen in der Türkei liegen
über einer Milliarde Franken.

Struktur (2001)

Importe: Textilien und Kleider 34.6%, landwirtschaftliche Produkte
29.8%, Fahrzeuge und Flugzeuge 9.7%, Maschinen 7.5%.

Exporte: Pharmazeutische Produkte 26.5%, chemische Produkte 24.3%,
Maschinen 24.3%, Textilien und Kleider 4.9%.

Auskünfte:
Evelyn Kobelt, EVD, Kommunikation, 031 322 20 59   
Maria Peyro Voeffray, seco, Sektor Europa, Tel. 031 322 24 35