Schweizer Wappen

CONFOEDERATIO HELVETICA
Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Homepage
Mail
Suche

Betriebe des Heeres, Regionen des Festungswachtkorps und Belegung der Waffenplätze: Das Projekt Regionalisierung ist unter Dach

3003 Bern, 28. Februar 2002

Medieninformation

Betriebe des Heeres, Regionen des Festungswachtkorps und Belegung der
Waffenplätze:
Das Projekt Regionalisierung ist unter Dach

Zusammengelegte Zeughäuser, reorganisierte Regionen des Festungswachtkorps,
neubelegte Schweizer Waffenplätze: das sind einige der Hauptelemente der
Regionalisierungspolitik der Armee, welche der Chef Heer, Korpskommandant
Jacques Dousse, heute Donnerstag, 28. Februar 2002, in Bern vorgestellt hat.
Die Umsetzung dieses Regionalisierungsprojekts in die Praxis hängt noch von
der Zustimmung des Eidgenössischen Parlamentes zum Armeeleitbild XXI ab.

Die Regionalisierung der Armee betrifft drei Bereiche: Die Regionalisierung
der Betriebe (Zeughäuser und Motorfahrzeugparks der Armee), die
Restrukturierung des Festungswachtkorps (FWK) und die Belegungsplanung der
Waffenplätze. Dieses Regionalisierungsprojekt wurde vom Chef Heer,
Korpskommandant Jacques Dousse, im Auftrag des Chefs des Departementes für
Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), Bundesrat Samuel Schmid,
wie ein Puzzle zusammengefügt. Es wurde in enger Zusammenarbeit mit den 26
kantonalen Militärdirektorinnen und -direktoren erarbeitet.

Betriebe des Heeres: Arbeitsrückgang erfordert Zusammenlegung

Die Regionalisierung der Betriebe zielt darauf ab, mehrere Betriebe zu
vereinen, um Führungsstrukturen einzusparen und die Arbeit zu
rationalisieren. Mehrere Zusammenlegungen dieser Art haben bereits statt
gefunden: So haben beispielsweise das eidgenössische und das kantonale
Zeughaus Bern am 1. Januar 2001 fusioniert. Der eidgenössische Waffenplatz
Bure und das kantonale Zeughaus Alle im Jura sind seit dem 25. Januar 2002
unter einem Dach vereint.

Mit der drastischen Reduktion des Armeebestandes von 360'000 Angehörigen in
der Armee 95 auf rund 120'000 Angehörige der Armee XXI wird auch der Umfang
an Ausrüstung, Material, Waffensystemen, Munition und Fahrzeugen sowie der
Unterhaltsarbeiten abnehmen. Die bestehenden Betriebsstrukturen und
Personalbestände können daher in der Armee XXI nicht beibehalten werden.

Neuorientierung der Aktivitäten des Festungswachtkorps

Durch die neue verbindliche Doktrin der Armee 95 sind einige hundert Objekte
geschlossen worden oder befinden sich in Liquidation. Das Festungswachtkorps
(FWK) wurde somit eine seiner Hauptaktivitäten beraubt. Auf der anderen
Seite wurde für das FWK der Bereich "Sicherheit" immer wichtiger. So
patrouillieren Festungswächter gemeinsam mit Grenzwächtern oder bewachen
öffentliche Gebäude in Bern, Genf und Zürich.
Diese Neuorientierung der Aktivitäten erforderte eine Überprüfung der
Führungsstrukturen des Korps. Gestern noch beinahe schweizweit in neun
Regionen und zahlreiche Sektoren eingeteilt, werden die Festungswächter von
morgen durch vier Hauptregionen (Payerne, Emmen, Frauenfeld und Airolo),
welchen mehrere Filialen (St-Maurice, Interlaken, Mels und Andermatt)
angegliedert sind, geführt.

Belegung der Waffenplätze richtet sich nach den Strukturen der Armee XXI

Das Armeeleitbild XXI sieht neue Ausbildungs- und Führungsstrukturen vor:
die Armeekorps und Divisionen werden zu Gunsten von vier Militärregionen und
neun Brigaden (Infanterie, Gebirgsinfanterie, Panzerbrigade und Logistik)
verschwinden. Seitens der Ausbildung entstehen acht Lehrverbände
(Führungsunterstützung, Infanterie, Panzertruppen, Artillerie, Genie/Rettung
und ABC, Logistik und militärische Sicherheit). Diese neuen Strukturen sowie
das neue System der Grundausbildung (Rekrutenschule von 21 Wochen Dauer mit
drei jährlichen Starts; wie es im Armeeleitbild XXI vorgesehen ist) haben
ein Überdenken der Belegung der Schweizer Waffenplätze erfordert. Das
Regionalisierungsprojekt legt die Standorte der Schulen und Kommandostellen
fest.

Betreffend Rekrutierung wird die Schweiz mit der Armee XXI in sechs Zonen
mit je einem Rekrutierungszentrum eingeteilt. Diese sechs Zentren werden in
Lausanne VD, Sumiswald BE, Windisch AG, Rüti ZH, Mels SG, Willisau LU
(Steinen ab 2008) und Monte-Ceneri TI (Losone ab 2006) eingerichtet.

Armee XXI muss in den Kantonen verankert bleiben

Der Chef Heer hat den "Geist konstruktiver Zusammenarbeit", welcher im
Dialog mit den 26 kantonalen Militärdirektorinnen und -direktoren geherrscht
habe, begrüsst. Gemäss Korpskommandant Jacques Dousse muss mit der Armee
XXI-Reform jeder Kanton ein Opfer leisten, auf ein militärisches Kommando
oder eine Betriebsdirektion verzichten. Doch werde dieses
Regionalisierungspuzzle jedem Kantonsgebiet ein militärisches Element
erhalten. "Die Armee XXI bleibt eine Milizarmee; sie muss in den Kantonen
und in der Bevölkerung verankert bleiben" betonte der Chef Heer
ausdrücklich.

Beilage 1

Regionalisierung
im Bundesamt für Betriebe des Heeres

Seit Armee 95 wurden bereits mehrere eidgenössische und kantonale Betriebe
(Zeughäuser und Armeemotorfahrzeugparks) zusammengelegt. Unter dem Stichwort
Regionalisierung sind mit Blick auf die Armee XXI beim Bundesamt für
Betriebe des Heeres (BABHE) weitere Betriebszusammenlegungen geplant. Die
Regionalisierung und die Einführung prozessorientierter
Organisationsstrukturen sind Massnahmen, damit das BABHE den
Dienstleistungsauftrag zugunsten der Armee auch in Zukunft wirkungsvoll
wahrnehmen kann.

Prozessorientierte Aufbauorganisation

Seit Beginn dieses Jahres arbeitet das Bundesamt für Betriebe des Heeres in
der Direktion und in den Betrieben in prozessorientierten Strukturen. Durch
diese Rationalisierungsmassnahme werden im Bundesamt in den nächsten Jahren
(2004 bis 2005) ca. 350 Stellen eingespart.

Regionalisierung der Betriebe

Bei der Regionalisierung im Bereich der eidgenössischen und kantonalen
BABHE-Betriebe (inkl. Waffen- und Schiessplätze) geht es vor allem darum,
die Betriebsstrukturen an die kleinere Armee anzupassen. Die Konzentration
auf Waffen- und Schiessplätze (Kundennähe), betriebswirtschaftliche
Überlegungen (Kosten) sowie regionalpolitische Verträglichkeit sind die
Hauptkriterien der angestrebten Verbesserungen. Im Rahmen der
Regionalisierung wird sich der Personalbestand in den Jahren 2003 bis 2006 /
2007 um weitere etwa 160 Stellen verringern.

Materielle Transformation Armee 95 in Armee XXI

Die materielle Transformation, das heisst der Übergang von der heutigen
Armee in die neue, verkleinerte Armee hat während der Zeitdauer der
materiellen Überführung und der Liquidation des überzähligen Materials einen
Mehraufwand zur Folge. Deshalb erfolgt die Anpassung/Senkung des
Personalbestandes um ca. 1'100 Mitarbeitende erst in den Jahren 2004 bis
2008 / 2009.

Sozialverträglichkeit

Für den Stellenabbau bestehen verbindliche Vorgaben (Grundsätze der
Personalmigration im VBS bzw. des Eidgenössischen Personalamtes). Der
Stellenabbau erfolgt bei den eidgenössischen und kantonalen Betrieben nach
den gleichen Richtlinien. Vorrangigstes Ziel für den Personalabbau ist eine
grösstmögliche Sozialverträglichkeit.

Beilage 2

Vom Festungswachtkorps
zum "Lehrverband Militärische Sicherheit":
Schweizweit präsent - auch in der Zukunft

Mit der laufenden Armeereform verschieben sich Aufgabenbereiche und einzelne
Standorte des Festungswachtkorps (FWK).  Und das FWK wird mit dem Kommando
Militärische Sicherheit zusammengelegt - es entsteht der "Lehrverband
Militärische Sicherheit". Unverändert bleibt jedoch eines: Auch die neue
Organisation wird schweizweit präsent sein.

Die Präsenz des heute 60-jährigen Festungswachtkorps in allen Teilen des
Landes ergibt sich aus der traditionellen Kernaufgabe des Korps:
Sicherstellung der Einsatzbereitschaft von Führungs- und Kampfbauten.
Überall, wo es solche Anlagen gibt, ist das FWK präsent - bis in die
hintersten Winkel des Landes - gegliedert in neun Regionen und 19 Sektoren
mit weiteren Aussenstandorten. Weil die Festungsanlagen inzwischen jedoch
ihre Bedeutung für die Verteidigung des Landes zu einem grossen Teil
verloren haben, werden etwa 15'000 Objekte nicht mehr benutzt. Nur knapp
5000 bleiben noch bestehen. Aus wirtschaftlichen Gründen werden deshalb die
bisherigen FWK-Sektoren geschlossen, von denen aus bisher der
Anlagenunterhalt betrieben wurde. Die Infrastrukturaufgaben werden künftig
von den aktuellen Regionsstandorten aus geführt.

Im Gegenzug haben Aufgaben im Bereich "Sicherheit" für das FWK in den
letzten Jahren an Bedeutung gewonnen: Immer öfter werden Angehörige des FWK
für Schutz- und Bewachungsaufgaben im In- und Ausland herangezogen. Im neuen
"Lehrverband Militärische Sicherheit" sollen die professionellen
Sicherheitszüge des heutigen FWK unter dem neuen Namen "Mobile
Militärpolizei" (MP Sich) ihre bisherigen Aufgaben weiterführen, ergänzt mit
Milizteilen. Und eine neue professionelle "Territoriale Militärpolizei" (MP
Ter) mit Milizteilen soll die Aufgaben der Militärpolizei übernehmen, die
heute Angehörige der zivilen Polizeikorps im Milizsystem erledigen müssen.
Damit werden die zivilen Polizeikorps wesentlich entlastet.

Die MP Sich wird aus den Standorten der heutigen FWK-Regionen heraus
operieren. Die MP Ter arbeitet von Einsatzzentralen und Posten aus, die
teilweise im Rahmen des Kommandos Militärische Sicherheit bereits bestehen,
teilweise an Standorten aufgebaut werden, die durch den Auszug von
FWK-Sektoren freiwerden. Wichtig ist hier der Grundsatz: Möglichst nahe zu
den Waffen- und Ausbildungsplätzen der Armee, wo die territoriale
Militärpolizei ihr Aufgabengebiet hat.

Im Gegensatz zum heutigen Festungswachtkorps mit neun Regionen wird der
"Lehrverband Militärische Sicherheit" nur noch vier Regionen umfassen. Er
folgt damit der Gesamtstruktur Armee XXI, wie sie im Armeeleitbild
vorgesehen ist. Payerne, Emmen, Frauenfeld und Airolo werden die künftigen
Stammbetriebe beherbergen, St-Maurice, Interlaken, Mels und Andermatt die
Filialbetriebe des "Lehrverbands Militärische Sicherheit". Dies erlaubt es
insbesondere auch, den administrativen Überbau wirtschaftlicher zu
gestalten.

Beilage 3

Von 130 Aushebungsstandorten
zu 6 Rekrutierungszentren

Neue Schnittstellen
Der Bund ist zuständig für die Rekrutierung für die Armee, den Zivilschutz
und den Zivilenersatzdienst. Er beauftragt die Behörden der Kantone mit der
Umsetzung der Vororientierung und des Orientierungstages. Die ersten
Begegnungen mit der Armee über die Stufen Vororientierung und
Orientierungstag wird von den Kantonen geprägt.
Gemäss Bundesverfassung ist jeder Schweizer verpflichtet, Militärdienst zu
leisten. Frauen können neu freiwillig in jeder Funktion eingesetzt werden.
Die Teilnahme am Orientierungstag ist für stellungspflichtige Männer
obligatorisch; Frauen werden eingeladen, ihre Teilnahme ist jedoch
freiwillig.

Der Orientierungstag
An diesem Tag wird unter anderem über die rechtlichen Grundlagen der Armee
und ihre Aufträge, den Bevölkerungs- und Zivilschutz, den Zivildienst und
waffenlosen Dienst orientiert. Fragen über den Sozialdienst der Armee werden
beantwortet, Informationen über Kaderlaufbahnen gegeben und
Rekrutierungstermine koordiniert.

Rekrutierung XXI - Produktelinien in der Personalbeurteilung
Die Produktelinien aus der Rekrutierung XXI sind Personalbeurteilungen für
drei Bereiche:

1. Armee mit Erstalimentierung, Funktionszuteilungen und Kaderbeurteilungen.
2. Zivilschutz mit Erstalimentierung, Funktionszuteilungen und
Kaderbeurteilungen.
3. Ziviler Ersatzdienst mit Gewissensprüfung und Einsatzkoordination.

Die Zentralen Produkte der Rekrutierung für die Armee sind:

1. Gleichmässige Alimentierung der RS-Starts gemäss dem Zahlenbuch der Armee
    (OTF) und den freien Ausbildungsplätzen (in d, f, i) der Lehrverbände
nach dem
    Prinzip der regionalen Zugehörigkeit.
2. Empfehlung auf wissenschaftlicher Basis (Potentialerfassung während  der
    Grundrekrutierung) für die Kaderauswahl als Grundlage für das
Vorschlags-
    wesen zur Kaderanwärterschule.
3. Erweiterte Beurteilung (Stufe 2) im Rekrutierungszentrum mit Empfehlung
als
    Kaderanwärter für Four-, Fw- und Lt- Anwärter während dem Dienst.
4. Erweiterte Beurteilung (Stufe 3 und 4) im Rekrutierungszentrum mit
Empfehlung
    als Kaderanwärter für Stabsof, Kp Kdt oder Gst Of, Bat Kdt.

Die Rekrutierung im Rekrutierungszentrum

An den neu zwei bis drei Rekrutierungstagen werden die Gefässe von A, ZS und
ZED personell alimentiert. Das Gros der Stellungspflichtigen wird nach wie
vor der Armee zugeteilt.
Bis zu 6000 Stellungspflichtige werden pro Jahr dem Zivilschutz zugeführt.
Die Organe des Zivilen- ersatzdienstes ermöglichen es, während den
Rekrutierungstagen die Gewissensprüfungen für die Zulassung zum zivilen
Ersatzdienst zeitverzugslos abzunehmen.
Für Stellungspflichtige besteht keine Wahlmöglichkeit zwischen Armee und
Zivilschutz.
Auf eine differenzierte Tauglichkeit für die Armee soll verzichtet werden.
Entweder ist ein Stellungspflichtiger in der Lage, die Anforderungen der
Funktion und die dazugehörende Ausbildung zu absolvieren oder er ist es
nicht.
Der Zivilschutz entwickelt eigene Anforderungsprofile, Zahlenbücher und
Tauglichkeitswerte.
Neben der gründlichen medizinischen Untersuchung und der Überprüfung der
körperlichen Leistungsfähigkeit und Intelligenz wird auch die Persönlichkeit
und Psyche getestet. Auch der sozialen Kompetenz wird der angemessene
Stellenwert eingeräumt. Indem man das Verhalten und die Sensitivität der
Stellungspflichtigen in der Gemeinschaft untersucht, bekommt man erste
Anhaltswerte für eine allfällige Verwendung des Kandidaten als
Kaderanwärter.
Die Führungsdiagnostische Beurteilung mit Stichworten wie Kontakt- und
Teamfähigkeit, Führungsmotivation, Sensitivität, Lehrfähigkeit, emotionale
Stabilität und Leistungsmotivation zeigen, dass die Leistungsschraube für
die Auswahl angehender Kader in der Armee XXI merklich angezogen wird.
Der Teilbereich der psychischen Abklärungen gibt in erster Linie Auskunft
über die Diensttauglichkeit. Hierbei werden vor allem die psychische
Gesundheit, Angstfreiheit, Stressresistenz und das Selbstbewusstsein des
Einzelnen abgeklärt. Die zunehmende Mechanisierung und Computerisierung der
Armee bedingen, dass auch das intellektuelle Potential seriös abgeklärt
werden muss.
Neben der allgemeinen Intelligenz werden Konzentrationsfähigkeit,
Problemlösefähigkeit und geistige Beweglichkeit abgeklärt.
Wer für sensitive Funktionen vorgesehen ist, muss sich, nachdem er hierzu
eingewilligt hat, zusätzlich einer Personensicherheitsprüfung unterziehen.
Die pädagogische Jugend-Rekrutenbefragung ist Bestandteil der Rekrutierung,
wird aber im Leistungsprofil des Einzelnen nicht berücksichtigt.
Die erweiterte Produktegruppe der Rekrutieriung für die Armee enthält die
Eignungsempfehlungen für Zeitmilitärs inklusive Personal für internationale
Einsätze.

Die Reform wird schrittweise umgesetzt. 2002 wird an wesentlich weniger
Standorten rekrutiert als bisher. Neu wird die Schweiz in sechs
Rekrutierungszonen aufgeteilt. In jeder Zone werden momentan Immobilien für
die Rekrutierungszentren bereitgestellt. Die Rekrutierung wird
raschmöglichst an den neuen Standorten erfolgen und modular durch die neuen
Elemente ergänzt. Im Hinblick auf den Start der Ausbildung ab 2004 soll die
Rekrutierung ab 2003 operationell sein.

Standorte

Zone 1 (f) Lausanne VD
Zone 2 (d) Sumiswald BE
Zone 3a (d) Willisau LU (Steinen ab 2008)
Zone 3b (i) Monte Ceneri (TI) (Losone ab 2006)
Zone 4 (d) Windisch AG
Zone 5 (d) Rüti ZH
Zone 6 (d) Mels SG

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
Information