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Der Bundesrat hat sich mit der Kandidatur Bern-Montreux 2010 befasst

3003 Bern, 30. Januar 2002

Medieninformation

Der Bundesrat hat sich mit der Kandidatur Bern-Montreux 2010 befasst

Der Bundesrat hat in seiner heutigen Sitzung von den bisherigen Bemühungen
des Kandidaturkomitees Bern-Montreux für die Austragung der Olympischen
Winterspiele 2010 Kenntnis genommen. Im Sinne der Öffnung unseres Landes,
der Förderung seines Ansehens auf internationaler Ebene, aber auch um
Impulse in der schweizerischen Wirtschaft, der Politik und im Sport
auszulösen, bezeichnet er die Initiative als begrüssenswert.

Der Bundesrat will im Rahmen der verfassungsmässigen Gegebenheiten die
vorbereitenden Arbeiten der Initianten begleiten. Er setzt zu diesem Zweck
eine interdepartementale Arbeitsgruppe ein. Sie wird insbesondere den
Aspekten Finanzierung, Sicherheit und Nachhaltigkeit Beachtung schenken.

Entsprechend dem Konzept des Bundesrates für eine Sportpolitik in der
Schweiz ist auch in diesem Falle die Selbständigkeit der Sportorganisationen
grundsätzlich zu wahren. Die Sportförderung des Staates erfolgt weitgehend
subsidiär und ist an gesellschaftlich relevante Ziele gebunden.

Die Kandidatur wird schwergewichtig durch private Mittel (Sponsoring)
finanziert.
Die Leistungen der öffentliche Hand (Bund, Kantone, Gemeinden) werden in der
Phase der Kandidatur insbesondere in der Ausarbeitung der Garantien und in
der Vermittlung des Knowhows bestehen. Zudem soll im Budget 2003 eine
finanzielle Unterstützung durch den Bund in einer Grössenordnung von 300'000
Franken vorgesehen werden.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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