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Eidgenössischer Waffenplatz Bure (JU) und kantonales Zeughaus Alle (JU) werden zusammengelegt

3003 Bern, 25. Januar 2002

Medieninformation

Eidgenössischer Waffenplatz Bure (JU) und kantonales Zeughaus Alle (JU)
werden zusammengelegt

 Eidgenössischer Waffenplatz Bure (JU) und kantonales Zeughaus Alle (JU)
werden zusammengelegt Die Zusammenlegung erfolgt im Rahmen des
Restrukturierungsprojekts "Regionalisierung" offiziell am 25. Januar 2002.
Stammbetrieb unter eidgenössischer Führung wird Bure. In Alle werden
weiterhin Dienstleistungen im Bereich der persönlichen Ausrüstung erbracht.
Leiter des neuen "Eidgenössischen Waffenplatzes Bure und Zeughauses Alle
 wird der 49-jährige Jean-Michel Dubail, bisheriger Chef Alle.

Als Folge der verkleinerten Armee und der veränderten Aufgaben wurden seit
Armee 95 im Bundesamt für Betriebe des Heeres (BABHE) Betriebe und
Zeughäuser zusammengelegt. Mit dieser Regionalisierung im Kanton Jura
reduziert sich die Anzahl auf 41 Betriebe. Betriebsleiter in Bure wird der
bisherige Chef des kantonalen Zeughauses Alle, das er 16 Jahre geleitet hat.
Der 49-jährige Jean-Michel Dubail hat seine neue Funktion in Bure bereits
seit 1. Januar 2002 wahrgenommen. Zusammen mit einem neuen Leitungsteam
führt er den eidgenössischen Betrieb mit neuen, prozessorientierten
Strukturen.

Der ehemalige Leiter Bure, Philippe Gigon, wurde per 31. Dezember 2001
pensioniert. Gigon war 40 Jahre im Dienst der Eidgenossenschaft, unter
anderem 34 Jahre auf dem Waffenplatz Bure, 21 davon als Betriebsleiter.

Im neuen Betrieb in Bure werden rund 40 Stellen angesiedelt. Drei konnten
durch die Regionalisierung und durch die prozessorientierten Strukturen
eingespart werden. Dieser Abbau geschah ohne Entlassungen. In Alle werden
weiterhin Dienstleistungen im Bereich der persönlichen Ausrüstung erbracht.
Zwei Mitarbeiterinnen teilen sich die Vollzeitstelle und betreuen die Truppe
vor Ort.

Der eidgenössische Betrieb Bure bietet der Truppe, vor allem den
Mechanisierten Verbänden, eine breite Palette von Dienstleistungen an.
Bekannt ist Bure auch für seine Panzer-Übungsplätze. In der Armee XXI wird
der Standort weiterhin eine bedeutende Rolle spielen. Deshalb sind in den
nächsten Jahren erhebliche Investitionen für die Ausbildungsinfrastruktur
vorgesehen.