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Bundesrat Joseph Deiss an der Ministerkonferenz der Frankophonie in Paris

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
Bern, 8. Januar 2002

Pressemitteilung

Bundesrat Joseph Deiss an der Ministerkonferenz der Frankophonie in Paris

Bundesrat Joseph Deiss nimmt am 11. Januar an der 16. Sitzung der
Mi-nisterkonferenz der Frankophonie in Paris teil. Auf dem Programm steht
u.a. die definitive Festlegung des Zeitpunkts der 18. Ministerkonferenz in
Lausanne.

Für die Schweiz, vertreten durch Bundesrat Joseph Deiss, Vorsteher des
Eid-genössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA), ist an
diesem Ministertreffen die definitive Festlegung des Zeitpunkts der 18.
Mini-sterkonferenz vom 11. - 13. Dezember 2002 in Lausanne von besonderer
Be-deutung. Der Bundesrat hat seine Zustimmung zu Lausanne als
Austra-gungsort am 7. Dezember vergangenen Jahres gegeben.

Die Ministerkonferenz vom Januar 2002 ist das erste frankophone Treffen auf
hoher Ebene seit der Verschiebung des Gipfels der Staats- und
Regierungs-chefs, der im Oktober 2001 in Beirut hätte abgehalten werden
sollen. Die Ver-sammlung wird u.a. die von den Staats- und Regierungschefs
gewünschte Mandatsverlängerung von Generalsekretär Boutros Boutros-Ghali,
dessen erste Amtszeit ausläuft, zur Kenntnis nehmen. Zur Diskussion steht
eine Mandatsverlängerung bis zum Beiruter Gipfel im Oktober 2002. Weiter
stehen auf der Tagesordnung die Verabschiedung der Rahmenrichtlinien für die
in-ternationale Zusammenarbeit der Jahre 2002 und 2003 sowie die Ernennung
des Generaldirektors der Agence intergouvernementale de la Francophonie,
dessen Mandat ebenfalls Ende 2001 abgelaufen ist.

Die feierliche Bekanntgabe der finanziellen Beiträge an den multilateralen
Fonds wird infolge der Vertagung des Gipfels durch die Aussenminister
vor-genommen. Dieser Fonds gewährleistet die Durchführung der Programme der
Institution.

Die Ministerkonferenz der Frankophonie ist nach dem alle zwei Jahre
stattfin-denden Gipfel der Staats- und Regierungschefs das zweitwichtigste
Organ, das die Aussenminister bzw. Minister der 51 Mitgliedstaaten
und -regierungen der Internationalen Organisation der Francophonie vereint.
Die Schweiz ist seit 1989 Vollmitglied der Organisation.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Frau Jolanda Pfister Herren, EDA, Politische Abteilung III,
Frankophonie-dienst,
Tel. 031-322 30 44