Eidgenössisches Zeughaus/Waffenplatz Thun und Eidgenössisches Zeughaus Interlaken werden auf 1. Januar zusammengelegt

3003 Bern, 18. Dezember 2001

Medieninformation

Eidgenössisches Zeughaus/Waffenplatz Thun und Eidgenössisches Zeughaus
Interlaken werden auf 1. Januar zusammengelegt

Mit Hauptsitz in Thun werden ab neuem Jahr die beiden Betriebe
Eidgenössisches Zeughaus/Waffenplatz Thun und Eidgenössisches Zeughaus
Interlaken mit rund 400 Mitarbeitenden unter gemeinsamer Flagge militärische
Kunden bedienen. Leiter des neuen Eidgenössischen Zeughauses und
Waffenplatzes Thun wird der 58-jährige Jürg Kaufmann, bisheriger
Betriebsleiter Thun.

Als Folge der verkleinerten Armee und der veränderten Aufgaben wurden seit
Armee 95 im Bundesamt für Betriebe des Heeres (BABHE) Betriebe und
Zeughäuser zusammengelegt. Per Ende 2001 beträgt der aktuelle Stand 44
eidgenössische und kantonale Betriebe. Ab 1. Januar 2002 werden das
Eidgenössische Zeughaus/Waffenplatz Thun und das Eidgenössische Zeughaus
Interlaken gemeinsam geführt. Leiter wird der 58-jährige, in Thun wohnhafte
Jürg Kaufmann. Seit 1992 ist er Betriebsleiter in Thun.

Mit seinen rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist der neue Betrieb
Thun der grösste des BABHE. Er besteht aus drei Bereichen: Waffenplatz,
Zeughaus und Standortdienste. Im ersten Bereich sind die Dienstleistungen in
der Kaserne und in der Ausbildungsinfrastruktur zusammengefasst; im Zeughaus
wird Material bereit gestellt und instand gehalten. Bei den
Standortdienstleistungen sind Aufwendungen für Sicherheit, Energie und
Infrastruktur zusammengefasst.

Interlaken wird mit 69 Mitarbeitenden als Filialbetrieb weiter bestehen, der
ab Thun geführt wird. Kurt Ruchti, Betriebsleiter Interlaken seit 1990, geht
auf Ende Jahr in Pension.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
Information