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Budgethilfe für Burkina Faso

PRESSEMITTEILUNG / Bern, 11.12.2001

Budgethilfe für Burkina Faso

Die Schweiz verstärkt die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Burkina
Faso und leistet einen Beitrag von 12 Millionen Sfr zur
Armutsbekämpfung. Am 10. Dezember unterzeichneten Botschafter Johannes
Kurz für die Schweiz und Jean - Baptiste Compaoré, Finanzminister in
Burkina Faso ein entsprechendes Abkommen. Diese nicht zurückzahlbare
Hilfeleistung dient der Unterstützung der wirtschaftlichen
Reformanstrengungen der Regierung von Burkina Faso.

Das bereits seit einigen Jahren laufende Reformprogramm der Regierung
Burkina Fasos hat zum Ziel, wirtschaftliche und strukturelle
Anpassungen einzuführen, um eine Basis für eine prosperierende und
andauernde Wirtschaft zu schaffen. Zudem existiert eine nationale
Strategie zur Armutsbekämpfung (CSLP), welche die wichtigsten
Entwicklungsziele der nächsten Jahre festlegt. Diese Strategie fügt
sich ein in eine Reihe von Massnahmen, die bereits mit der
internationalen Entschuldungsstrategie HIPC in Angriff genommen worden
sind.

Mit der Unterzeichnung dieses Abkommens leistet das Staatsekretariat
für Wirtschaft seco einen zusätzlichen Beitrag zu den bereits sehr
engen bilateralen Beziehungen zwischen der Schweiz und Burkina Faso,
einem Schwerpunktland der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit. Dieses
Engagement des seco dient der Umsetzung der strategischen Ziele der
Armutsbekämpfung, der Entwicklung gesunder makroökonomischer Politik
und der Stärkung des öffentlichen Haushaltssystems. Diese Hilfe wird
in einer Gruppe von Geberländern, darunter die Schweiz, Dänemark,
Niederlande, Schweden und die EU koordiniert.

Auskünfte:
Odile Keller, Zahlungsbilanzhilfen und Entschuldungsmassnahmen, Tel:
031/ 324 08 18