Dritte Verhandlungsrunde im Bereich landwirtschaftliche Verarbeitungsprodukte
PRESSEMITTEILUNG / Bern, 30.11.2001
Dritte Verhandlungsrunde im Bereich landwirtschaftliche
Verarbeitungsprodukte
Am Freitag, 30. November, sind in Brüssel die Delegationen der Schweiz
und der Europäischen Union (EU) zur dritten Verhandlungsrunde im
Bereich der landwirtschaftlichen Verarbeitungsprodukte
zusammengetroffen. Das Treffen diente zur Hauptsache der Eingrenzung
der von der Verhandlung erfassten Verarbeitungsprodukte. Ferner wurden
Möglichkeiten für ein gemeinsames Vorgehen bei der Beseitigung der
heute bestehenden Handelsverzerrungen bei diesen Produkten erörtert.
Das Thema landwirtschaftliche Verarbeitungsprodukte (Produkte der
Nahrungsmittel-industrie) gehört zu jenen vier Bereichen der neuen
bilateralen Verhandlungen zwischen der Schweiz und der EU, in welchen
die Verhandlungen Anfang Juli dieses Jahres formell aufgenommen
wurden. Ziel der Verhandlung ist es, das Protokoll Nr. 2 des
Freihandelsabkommen Schweiz-EG von 1972 zu aktualisieren, das die
Details zur Grenzbehandlung (Zölle und Exportbeiträge) von
landwirtschaftlichen Verarbeitungs-produkten wie Schokolade, Biscuits,
Suppen etc. festlegt. Die schweizerische Verhandlungsdelegation wurde
von Willy Tinner vom Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) geleitet,
jene der EU von Andreas Menidiatis von der Generaldirektion
Unternehmen der EU-Kommission.
Auskünfte:
Willy Tinner, Chef Internationaler Warenverkehr und Ursprungspolitik,
Tel. 031 324 09 06 oder
Bernhard Herold, Internationaler
Warenverkehr und Ursprungspolitik,Tel. 031 324 08 24, oder Tel. 031
322 29 02