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Personen in schwerer finanzieller Bedrängnis können unterstützt werden Swissair-Krise: Stiftung für Härtefälle gegründet

PRESSEMITTEILUNG / Bern, 29.11.2001

Personen in schwerer finanzieller Bedrängnis können unterstützt werden

Swissair-Krise: Stiftung für Härtefälle gegründet In Zürich wurde eine Stiftung für Härtefälle gegründet, die sich aus der Restrukturierung der SAirGroup ergeben. Die gemeinnützige Stiftung trägt den Namen „Stiftung Härtefälle aus der SAirGroup-Restrukturierung“. Die Stiftung hat den Zweck, in der Schweiz wohnhafte oder arbeitende Personen, welche durch die Restrukturierung der SAirGroup und den daraus unmittelbar entstandenen Folgen für ihre Zulieferfirmen in finanzielle Bedrängnis geraten und deshalb auf Fürsorgeleistungen der öffentlichen Hand angewiesen wären, vorübergehend mit Beiträgen zu unterstützen. Als Begünstigte kommen betroffene Personen aus der SAirGroup oder aus anderen von dieser Restrukturierung betroffenen Unternehmen in Frage. Die Arbeitsweise der Stiftung und der Geschäftsstelle wurde in einer Stiftungsurkunde festgelegt. Bereits haben sich zahlreiche Privatpersonen und Institutionen bereit erklärt, in finanzielle Bedrängnis geratene ehemalige Mitarbeitende der SAirGroup und von Zulieferfirmen finanziell zu unterstützen. Ein Konto wird bei der Zurich Invest Bank AG eröffnet. Es ist vorgesehen, dass Beiträge von natürlichen und juristischen Personen bei den Steuern in Abzug gebracht werden können. Die Stiftung wurde auf Anregung von Jean-Luc Nordmann, Direktor für Arbeit im seco, gegründet. Der Stiftungsrat setzt sich zusammen aus Matthias Mölleney (Personalchef der SAirGroup), Hans-Peter Burkhard (Chef des Zürcher Amtes für Wirtschaft und Arbeit) und Susanne Erdös (Schweizerischer Kaufmännischer Verband SKV, Vertreterin der Destinatäre). Auskünfte: Jean-Luc Nordmann, Direktor für Arbeit im seco, Tel. 031 322 29 26