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Experten-Stab für ICT-Infrastruktur-Sicherheit

PRESSEMITTEILUNG / Bern, 15.11.2001

Experten-Stab für ICT-Infrastruktur-Sicherheit

Die Chancen und Risiken der Informations- und
Kommunikationstech-nologie (ICT) der Schweiz standen im Zentrum einer
Tagung der wirt-schaftlichen Landesversorgung. Ausserdem wurde über
bedeutende Änderungen beim Milizkader orientiert, mit denen die
Organisation der aktuellen sicherheitspolitischen Lage Rechnung trägt.

Auf Grund der zunehmenden Bedeutung der Informations- und
Kommunikationstechnologien (ICT) baut die wirtschaftliche
Landesversorgung (WL) gegenwärtig einen entsprechenden Milizstab auf.
Diesem werden ICT-Experten aus verschiedenen Branchen angehören.
Gemäss Paul Kleiner, Chef des Bereiches ICT-Infrastrukturen (ICT-I)
(CEO AWK Group AG), wird es ihre Auf-gabe sein, Risikoanalysen zu
erstellen und Massnahmen für den Fall schwer-wiegender Störungen
vorzubereiten. Dabei wird eine enge Partnerschaft zwischen Wirtschaft
und Staat und eine Zusammenarbeit mit den entsprechen-den
ausländischen Stellen angestrebt.

Jean-Luc Nordmann, Bereichschef Arbeit (Direktor für Arbeit, seco),
erläuterte den Abbau seines Milizkaders von 36 auf 7 Mitglieder und
die damit verbundene Entlastung der Kantone. Mit dieser Neubewertung
der beiden Bereiche trägt die wirtschaftliche Landesversorgung der
Änderung der sicherheitspolitischen Lage Rechnung.

An der Konferenz nahmen auch die Nationalräte Rudolf Strahm (SP) und
Pierre Triponez (FDP) teil. Sie referierten über die Chancen und
Risiken der Informations- und Kommunikationstechnologie aus Sicht der
Arbeitnehmer respektive Arbeitgeber.

Weitere Informationen: http://www.bwl.admin.ch

Auskünfte:
Geschäftsstelle ICT-Infrastruktur und Arbeit Tel. 031 322 21 82