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Notfallübung "ARTUS 5": Ereignis mit einer Massenvernichtungswaffe

Bern, 9. November 2001

Medieninformation des Leitenden Ausschusses Radioaktivität (LAR) und der
Nationalen Alarmzentrale (NAZ)

Notfallübung "ARTUS 5": Ereignis mit einer Massenvernichtungswaffe

Am 12. und 13. November findet in den geschützten Räumlichkeiten des
Bundeshauses und der Nationalen Alarmzentrale (NAZ) die Übung "ARTUS 5"
statt. Das Szenario basiert auf einer massiven radioaktiven Verstrahlung von
weiten Teilen der Schweiz. Für die Übung ist es dabei unerheblich, wie es zu
diesem Ereignis kam und mit welcher Eintretenswahrscheinlichkeit zu rechnen
ist. Die modellierten Auswirkungen führen zu einer nationalen Notlage, bei
der laut dem neuen Leitbild Bevölkerungsschutz der Bund die Führung
übernimmt. Für die Übungsteilnehmer steht die Arbeit des Führungsstabes bei
der koordinierten Ereignisbewältigung sowie die interne und externe
Information im Vordergrund.

In die Übung involviert sind der Leitende Ausschuss Radioaktivität (LAR),
der Informationsdienst der Bundeskanzlei, der Stab Bundesrat
Informations-Zentrale, die Nationale Alarmzentrale (NAZ), Vertreter der
Katastrophenschutzbehörden der Kantone Bern und St. Gallen sowie Teile des
Stabes Bundesrat Abteilung Presse und Funkspruch (APF). Als politische
Vertreter nehmen Bundesrat Samuel Schmid, Vorsteher des Eidg. Departementes
für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), wie auch
Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz am ersten Übungstag teil.

Die Übungsleitung obliegt dem Generalsekretär VBS und Chef LAR, Juan F. Gut,
für die Realisierung der Übung zeichnet die NAZ verantwortlich, die seit
mehr als einem Jahr die dazu notwendigen Vorarbeiten geleistet hat.

EIDG. DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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