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Offizieller Arbeitsbesuch des Präsidenten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz, Jakob Kellenberger, in Bern

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR
AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
Bern, 30. Oktober 2001

Pressemitteilung

Offizieller Arbeitsbesuch des Präsidenten des Internationalen Komitees vom
Roten Kreuz, Jakob Kellenberger, in Bern

Der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Jakob
Kellenberger, wird am 2. November 2001 auf Einladung von Bundesrat Joseph
Deiss, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige
Angelegen-heiten (EDA), zu einem offiziellen Besuch nach Bern kommen.

Im Mittelpunkt der Gespräche im von Wattenwyl Haus stehen die wichtigsten
regio-nalen Konflikte und insbesondere die Lage in Afghanistan. Die Frage
der Anwend-barkeit der vierten Genfer Konvention auf die besetzten
palästinensischen Territorien sowie der Entwurf eines Zusatzprotokolls III
(Embleme) zu den Genfer Konventionen stehen ebenfalls auf der
Traktandenliste.

Die Mitglieder der IKRK-Delegation nehmen anschliessend an einem
Arbeitsessen im von Wattenwyl Haus teil, zu dem eine Delegation des
Bundesrats laden wird, welcher Bundesrat Joseph Deiss, Vorsteher des EDA,
Bundesrat Samuel Schmid, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für
Verteidigung, Bevölkerungs-schutz und Sport, und Bundeskanzlerin Annemarie
Huber-Hotz angehören. Im Anschluss an ein Gespräch mit der Presse wird der
Präsident des IKRK Bundespräsident Moritz Leuenberger, Vorsteher des
Eidgenössischen Departe-ments für Umwelt, Verkehr, Energie und
Kommunikation, im Bundeshaus einen Höflichkeitsbesuch abstatten.

Dem Internationalen Komitee gehören zum gegenwärtigen Zeitpunkt 23
Persönlich-keiten an, die satzungsgemäss alle Schweizer Bürger sind. Das
IKRK ist in mehr als 50 Ländern ständig präsent. Für das Jahr 2001 beläuft
sich der Haushalt Hauptsitz auf 150,2 Millionen Schweizer Franken, während
der Haushalt Feldeinsätze 922 Millionen Schweizer Franken beträgt.

Im Anschluss an das Arbeitsessen findet um 13.45 Uhr im von Wattenwyl Haus
eine Presseorientierung statt.