Gewalt im Sport: Voraussetzungen für die Zusammenarbeit schaffen

3003 Bern, 23.10.2001

Medieninformation

Gewalt im Sport: Voraussetzungen für die Zusammenarbeit schaffen

Unter der Leitung von Heinz Keller, Direktor Bundesamt für Sport Magglingen,
trafen sich Vertreter verschiedenster Interessengruppen zu einer weiteren
Sitzung zum Thema «Gewalt im Sport». Die eingebrachten Vorschläge werden nun
zu Empfehlungen zu Handen des Bundesrates ausgearbeitet. Entscheidungen
wurden noch keine gefällt.

Zum wiederholten Mal setzten sich Vertreterinnen und Vertreter des Bundes,
von Sportverbänden, Veranstaltern, der Polizei und Sicherheitsfirmen
zusammen, um Grundlagen zu diskutieren, wie in Zukunft Ausschreitungen im
Rahmen von Sportveranstaltungen eingedämmt oder verhindert werden können.
Vier Interessengruppen (Recht, Sportverbände/Veranstalter/Infrastruktur,
Polizei/Sicherheitsfirmen, Prävention/Medien) präsentierten auf der Basis
eines Ist-Soll-Vergleiches konkrete Erwartungen und Vorschläge, die in einem
sehr positiven und kooperativen Klima von allen mit Interesse und
Anerkennung aufgenommen wurden. Die Stossrichtung ist klar: Nur durch
Zusammenarbeit aller Beteiligter können Verbesserungen erzielt werden.

Um diese Zusammenarbeit zu fördern, werden nun auf der Basis der
ausgearbeiteten Vorschläge Empfehlungen zu Handen von Bundesrat Samuel
Schmid vorbereitet. Diese sollen zu Beginn des nächsten Jahres behandelt
werden.