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Bundesrat Deiss vertritt die Schweiz an der ministeriellen Europakonferenz zum Thema Terrorismus vom 20. Oktober 2001 in Brüssel

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN
Information

Bern, 19. Oktober 2001

Pressemitteilung

Bundesrat Deiss vertritt die Schweiz an der ministeriellen Europakonferenz
zum Thema Terrorismus vom 20. Oktober 2001 in Brüssel

Bundesrat Joseph Deiss, Chef des Eidgenössischen Departements für auswärtige
Angelegenheiten, wird morgen Samstag an der ministeriellen Europakonferenz
zum Thema Terrorismus in Brüssel teilnehmen. Zur schweizerischen Delegation
gehören weiter Botschafter Dante Martinelli, Chef der schweizerischen
Mission bei der Europäischen Union in Brüssel, und Botschafter Nicolas
Michel, Chef der Direktion für Völkerrecht im EDA.

Die Europakonferenz ist mit dem Erweiterungsprozess der Europäischen Union
verbunden: Sie bildet ein multilaterales Gefäss zur politischen Konsultation
zwischen Mitgliedstaaten und Aufnahme-Kandidaten. Die Konferenz wurde vom
Europäischen Rat im Dezember 1997 in Luxemburg ins Leben gerufen. Seit der
zweiten Europakonferenz vom Oktober 1998 in Luxemburg nimmt auch die Schweiz
als „designierter Mitgliedstaat“ daran teil. Die Teilnahme an der Konferenz
wurde am EU-Gipfel von Nizza im Dezember 2000 zudem auf die übrigen
EFTA-Staaten sowie auf die Länder des Balkans ausgedehnt.

Im Zentrum der Gespräche in Brüssel steht nach den terroristischen Attacken
in den USA vom 11. September 2001 der Informationsaustausch unter den
teilnehmenden Ländern. Die Schweiz wird die von ihr seither getroffenen
Massnahmen zur Terrorismusbekämpfung erläutern. Zudem sollen die
Möglichkeiten eines künftigen gemeinsamen Ansatzes zur Bekämpfung des
Terrorismus innerhalb der Vereinten Nationen, anderer internationaler Foren
sowie im bilateralen Kontext erörtert werden.

Auskunft:
Muriel Berset-Kohen, Information EDA, Tel. 031 322 34 73