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Staatssekretär David Syz: Positive Bilanz seiner Bulgarienreise Schweizer Kläranlage für Plovdiv

PRESSEMITTEILUNG / Bern, 13.9.2001

Staatssekretär David Syz: Positive Bilanz seiner Bulgarienreise 
Schweizer Kläranlage für Plovdiv Staatssekretär David Syz zieht eine sehr positive Bilanz seiner Wirtschaftsmission nach Bulgarien. „Ich bin beeindruckt vom ehrgeizigen Programm der neuen Regierung“, sagte er nach intensiven Gesprächen mit Wirtschaftsminister Vassiliev und Finanzminister Velchev. Ein halbes Dutzend Schweizer Firmen haben in Sofia vielversprechende Geschäftskontakte geknüpft. Erfolgreich verlief auch ein Energieforum. Bulgarien ist für die Schweiz ein Schwerpunktland der wirtschaftlichen Entwicklungszusammenarbeit. Am Donnerstag weihte Staatssekretär David Syz im Beisein der lokalen Behörden die neue, mit Schweizer Hilfe gebaute Kläranlage in Plovdiv ein, der zweitgrössten Stadt Bulgariens. Das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) unterstützt Bulgarien nicht nur im Rahmen des „Stabilitätspaktes für Südosteuropa“. In den letzten Jahren hat es sich auch mit rund 130 Millionen Franken bei der Finanzierung von Infrastrukturprojekten sowie in der Handels- und Investitionsförderung engagiert. Im Vordergrund stehen dabei Energie- und Umweltprojekte. Ziel der Schweizer Hilfe ist es, einen Beitrag an den Aufbau der Infrastruktur im Land zu leisten, und mit Schweizer Spitzentechnologie den Kampf der bulgarischen Behörden gegen übernommene Umweltschäden zu unterstützen. Ein solches Projekt ist auch die Renovation und Erweiterung der Kläranlage von Plovdiv, die anlässlich des Besuches von Staatssekretär David Syz am Donnerstag eingeweiht wurde. Das Projekt umfasst ein Volumen von 10 Millionen Franken und wurde unter Beteiligung von zehn Schweizer Firmen realisiert. Mit diesem Projekt konnte die Schweiz einen wichtigen Beitrag an die Verbesserung der Umwelt- und Lebensqualität in Plovdiv leisten. Der dabei entstandene Goodwill wird das künftige Engagement von Schweizer Firmen erleichtern. Das entwicklungspolitische Engagement der Schweiz wird weiter gehen. Zurzeit liegen neue Projekte im Umweltsektor und im Infrastrukturbereich zur Analyse vor. Auskünfte: Christoph Achini, Desk Officer Südosteuropa, 031 322 29 02
Alan Kocher, Informationschef, 031 322 29 02