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Schweizer Wahlbeobachterinnen und Wahlbeobachter bei den Präsidentschaftswahlen in Weissrussland

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN

Bern, 4. September 2001

Pressemitteilung

Schweizer Wahlbeobachterinnen und Wahlbeobachter bei den
Präsidentschaftswahlen in Weissrussland

Vier Schweizer Wahlbeobachterinnen und Wahlbeobachter werden morgen am 5.
September 2001 für die Präsidentschaftswahlen nach Minsk (Weissrussland)
reisen. Ein Schweizer Langzeitbeobachter befindet sich bereits seit dem 18.
August 2001 vor Ort. In Homel stationiert, beobachtet er die
Wahlvorbereitungen in dieser südöstlichen Region des Landes.
Die Wahlbeobachtung der Präsidentschaftswahlen vom 9. September 2001 steht
unter der Schirmherrschaft der OSZE (Organisation für Sicherheit und
Zusammenarbeit in Europa) und des ODIHR (Büro für Demokratische
Institutionen und Menschenrechte), das die Koordination der internationalen
Wahlbeo-bachterinnen und Wahlbeobachter aus verschiedenen europäischen
Ländern wahrnimmt. Bis zum 5. September werden ungefähr 150
Kurzzeitbeobachterinnen und Kurzzeitbeobachter aus 41 Ländern in Minsk
eintreffen. Sie werden in multinationale Zweiergruppen aufgeteilt und den
verschiedenen Wahlbezirken landesweit zugeteilt werden, um den Wahlvorgang
sowie die Stimmenauszählung der Präsidentschaftswahlen zu beobachten.
Die Entsendung von Wahlbeobachterinnen und Wahlbeobachtern ist Teil der
umfangreichen friedenspolitischen Unterstützungsmassnahmen, welche die
Schweiz seit 1991 in verschiedenen Ländern leistet.

Für zusätzliche Auskünfte:
Herr Rudolf Metzler (Tel. 031 323 45 57), Politische Abteilung IV,
Sektion Operationen und Expertenpool für zivile Friedensförderung (SOEF)