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Leuenberger und Bodewig treffen sich am 14. August in Bern

MEDIENMITTEILUNG

Leuenberger und Bodewig treffen sich am 14. August in Bern

Die Verkehrsminister Moritz Leuenberger und Kurt Bodewig treffen sich am 14.
August 2001 in Bern, um die noch offenen Punkte des
Luftverkehrs-Staatsvertrages zwischen der Schweiz und Deutschland zu
bereinigen.

Bei den noch offenen Punkten handelt es sich um die Frage der
Entschädigungen für Süddeutschland für Aufwendungen wegen Lärmeinwirkungen,
das Verhältnis des Vertrages zum sektoriellen Abkommen zwischen der Schweiz
und der EG und die Forderung der deutschen Seite nach einer schrittweisen
Reduktion der Flugbewegungen unter  die vereinbarten 100'000 bis im Jahr
2005.

Über die fachlichen Aspekte des Vertrages hatten die beiden Delegationen an
ihren zweitägigen Verhandlungen am 25. und 26. Juli 2001 eine Einigung
erzielt. Diese sieht unter anderem in einem ersten Schritt vor, dass ab der
Unterzeichnung des Vertrages im süddeutschen Raum zwischen 22 und 6 Uhr
keine Flugbewegungen mehr stattfinden. In einem zweiten Schritt soll ab
Winterflugplan 2002 auf süddeutschem Gebiet eine Nachtflugsperre an
Wochenenden und Feiertagen zwischen 20 und 9 Uhr gelten. Ab dem 1. Februar
2005 schliesslich ist die Begrenzung der jährlichen Flüge über süddeutschem
Gebiet auf 100'000 vorgesehen.

Bern, 9. August 2001

UVEK Eidgenössisches Departement für
Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation
Presse- und Informationsdienst