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Ergebnis der IV. Frankophonie-Spiele


EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT
FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN

Bern, 25. Juli 2001

Pressemitteilung

Ergebnis der IV. Frankophonie-Spiele

Nach zehn Wettbewerbstagen in sportlichen und kulturellen Disziplinen in der
kanadischen Hauptstadt Ottawa und Hull wurden am 24. Juli 2001 die 4.
Frankophonie-Spiele beendet.

Die Schweiz beteiligte sich mit einer etwa 40-köpfigen Delegation aus
Sportlern und Künstlern unter der Leitung des Botschafters J.-P.
Vettovaglia, dem persönlichen Vertreter des Bundespräsidenten beim Ständigen
Frankophonierat.

Schweizerische Künstler nahmen an fünf kulturellen Disziplinen teil
(Chanson, Malerei, Photographie, Poesie und Strassenkunst) und zeichneten
sich durch qualitativ hochstehende Werke und Darbietungen aus. Der Genfer
Maler Jonathan Delachaux erhielt für seine künstlerische Arbeit eine
„Mention spéciale“.

Sportler vertraten die Schweiz in den Disziplinen Leichtathletik, Judo,
Tischtennis und Strandvolleyball. Die Judoka Yoko Shinomyia und Dominique
Hischier haben für die Schweiz zwei Bronzemedaillen errungen. Die
Schaffhauser Schwestern Deborah und Dinah Kilchenmann gewannen nach einem
harten Wettkampf Bronze in der Demonstrationsdisziplin Strandvolleyball.

3000 Teilnehmer vertraten 50 Länder anlässlich dieser 4. Spiele. Die
Schweizer Delegation konnte sich somit an der Elite des Weltsports und an
hervorragenden Künstlern messen.

Diese Frankophonie-Spiele boten die Gelegenheit, Reichtum und Vielfältigkeit
der frankophonen Gemeinschaft in freundschaftlichem Rahmen zu feiern. Als
Treffpunkt für die Jugend der Welt verfolgen die Frankophonie-Spiele
ebenfalls das Ziel, Solidarität und Zusammenarbeit mit den südlichen Ländern
zu stärken.