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OSEC - World Trade Center, Zurich 1er Forum suisse du commerce extérieur Discours du Conseiller fédéral Pascal Couchepin

PRESSEMITTEILUNG / Zuerich, 25.6.2001

OSEC - World Trade Center, Zurich 
1er Forum suisse du commerce extérieur
Discours du Conseiller fédéral Pascal Couchepin Embargo : 25.6.2001 / 20.00 h Meine Damen und Herren Vor etwas weniger als einem Jahr haben wir die Diskussion über das neue Exportförderungsgesetz aufgenommen. Heute können wir mit Freude und Befriedigung feststellen, dass das neue Dispositiv bereits konkrete Formen annimmt.  Unserer Exportindustrie geht es gut. Das verdanken wir vor allem unserer liberalen, auf Wachstum ausgerichteten Wirtschaftspolitik.  Hinter diesem Erfolg stehen aber auch die Unternehmen selber, welche sich täglich auf den Weltmärkten einsetzen.  Es ist die Pflicht der Behörden, den Unternehmen ihre Kompetenzen und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um sie so effizient wie möglich bei ihren Geschäften in der Schweiz und im Ausland zu unterstützen. Die Schweiz kämpft dafür, dass der Liberalisierungsprozess auf den Weltmärkten weitergeht. Unser Engagement im Rahmen der WTO und der EFTA, aber auch bei unseren Beziehungen mit der Europäischen Union, sind konstante Prioritäten. Wer von Liberalismus spricht, sagt immer auch, dass „Spielregeln“ für die liberalisierten Märkte aufgestellt werden müssen. Diese Anstrengungen sind von entscheidender Bedeutung für unsere exportierenden KMU. Wegen ihrer Struktur, ihrer Führungskapazitäten, ihren beschränkten administrativen Ressourcen sind es vor allem die KMU, welche von diesen gemeinsamen Regeln profitieren werden. Das sind zum Beispiel die Vereinfachung der Handelsverfahren, die Senkung der Zölle, die Regeln für die direkten Investitionen. Notre économie est prospère grâce à son ancrage traditionnel sur les marchés étrangers. La Suisse est un des pays qui profite en plus de la globalisation. Nos entreprises sont parfois confrontés à des concurrents étrangers bénéficiant de soutiens à l'exportation très spécifiques de la part de leur gouvernement. Nous ne voulons pas nous engager sur cette voie. La compétitivité de notre place économique ne se mesure pas en termes de subventions versées ! Notre système économique, fondé sur les principes du libéralisme, de la subsidiarité et du partenariat social, est un système qui refuse l'assistentialisme. Des aides ponctuelles de l'Etat sont peut-être apétissantes dans un premier temps, mais à terme elles minent le bon foncionnement de l'économie. Lors du débat sur cette nouvelle loi, des chiffres ont circulé selon lesquels nos partenaires commerciaux investissent tous d'avantage dans leur système de promotion des exportations. Est-ce bien ainsi que l'on stimule l'esprit novateur, l'esprit de concurrence et l'esprit d'entrepreneur ? Nous suivons une autre voie : valoriser tous les instruments existants visant à exploiter les potentiels des marchés étrangers. Notre objectif est de mettre en réseau tous ces centres de compétence afin que les entreprises puissent y accéder plus facilement et au moindre coût. En regroupant nos ressources, en organisant mieux le flux de savoir et d'informations, nous sommes en mesure de valoriser le système actuel avec des moyens financiers modestes. Efficacité, partenariat, subsidiarité, tels sont les piliers de notre nouveau dispositif de promotion à l'exportation. Je sais que tous ceux qui participent de changement de dynamisation de notre promotion des exportations partagent ces principes. Je tiens à vous assurer que mon département, avec le Secrétariat d'Etat à l'économie et le Département fédéral des affaires étrangères sommes décidés à apporter notre contribution. Dans nos ambassades et nos consulats, nous voulons mettre à disposition de l'économie privée des collaborateurs compétents. Nous voulons creér des centres d'affaires suisses à l'étranger. Nous voulons offrir une infrastructure performante à nos clients. Ich wünsche mir, dass die OSEC ihre im vergangenen Jahr eingeleitete Reform weiterführt. Dass sie ihre Rolle als Betreiber des Netzes, das die Partner innerhalb wie ausserhal der Schweiz aufgebaut haben, weiterspielt. Die Herausforderung besteht darin, die ganze Palette an Dienstleistungen zu produzieren, welche von allen Partnern des Netzes angeboten werden, und sicherzustellen, dass die Kundschaft auf Qualität zählen kann. Das bedingt auch eine klare Strategie im Bereich Kommunikation und Information. Ich stelle heute fest, dass die Grundlagen gut sind. Ich danke allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der OSEC, ebenso wie ihrem Direktor, für ihr Engagement. Ich wünsche mir auch, dass die privaten Partner, die Handelskammern in der Schweiz und im Ausland sowie die Dachorganisationen sich aktiv an dieser Reform beteiligen. Schlussendlich werden es unsere Kunden sein, die uns beurteilen, also die Unternehmen, vor allem die KMU. Deshalb müssen wir uns alle  aktiv am Wandel beteiligen, zusammen etwas aufbauen  und falls nötig an das gegenwärtige System anpassen. Wir wollen, dass dieses Projekt ein Erfolg wird für unsere Exportwirtschaft, ein Erfolg für den Wirtschafts- und Arbeitsplatz Schweiz.