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14. Juni: Frauen-Frühstück mit Bundesrätin Ruth Metzler-Arnold

Bundesrätin Ruth Metzler-Arnold möchte der Chancengleichheit im Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartement mehr Gewicht einräumen, und zwar gemeinsam mit ihren Kaderfrauen. Um dieser Absicht Nachachtung zu verschaffen, hat sie diese am Donnerstag zu einem Frühstück eingeladen. Am 14. Juni jährt sich nämlich zum 30. Mal die Einführung des Frauenstimmrechts und zum 20. Mal die Zustimmung zum Gleichstellungsartikel in der Bundesverfassung. Vor genau 10 Jahren fand überdies der erste Frauenstreiktag statt.

Das Treffen geht auf eine Resolution zurück, die am 14. Mai 2001 beim Treffen der sogenannten Exekutivfrauen, der weiblichen Mitglieder von Behörden und Unternehmensleitungen, gefasst wurde. An diesem Anlass beschlossen die Teilnehmerinnen, den 14. Juni in ihrer jeweiligen beruflichen Umgebung zu begehen. Denn obschon in den letzten 30 Jahren die Situation der Frauen sich in manchem verbessert hat, gibt es doch nach wie vor viele ungelöste Probleme. Sie hängen vor allem mit der Schwierigkeit zusammen, Privat- und Berufsleben unter einen Hut zu bringen.

Das Treffen im EJPD diente zunächst dem Zweck, sich kennen zu lernen. Die Teilnehmerinnen nutzten die Gelegenheit aber auch, über Verbesserungen im Alltag zu diskutieren. Um die Bedeutung des Themas zu unterstreichen, kamen sie überein, ein Netzwerk zum Informations- und Gedankenaustausch aufzubauen. Zudem wollen sie die Anliegen der Frauen im Departement aktiv fördern.

Um sicher zu stellen, dass diese Diskussionen auch Folgen haben, wollen die Kaderfrauen des EJPD dieses Treffen regelmässig durchführen.

Bern, 14. Juni 2001

Weitere Auskünfte:

Mme Adrienne Lotz, Pressedienst, 031 322 40 90