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20 Millionen für mehr Verkehrssicherheit

MEDIENMITTEILUNG

20 Millionen für mehr Verkehrssicherheit

Der Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) hat im vergangenen Jahr verschiedene
Projekte zur Verbesserung der Sicherheit im Strassenverkehr mit insgesamt
rund 20 Millionen Franken unterstützt. Die Beiträge entfallen unter anderem
auf die Gebiete Verkehrserziehung, Aus- und Weiterbildung,
Öffentlichkeitsarbeit sowie Linderung von Unfallfolgen. Der Bundesrat hat
den Jahresbericht und die Jahresrechnung 2000 genehmigt.

Mit 20 Millionen Franken hat der Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) im
letzten Jahr Massnahmen für mehr Sicherheit im Strassenverkehr unterstützt.
Der grössten Anteile entfielen auf die folgenden Gebiete:

-  Mit rund 12.4 Millionen Franken hat der FVS 2000 die Verkehrserziehung
und Öffentlichkeitsarbeit unterstützt. Knapp die Hälfte dieser Mittel wurde
zum Schutz der schwächeren und besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmerinnen
und -teilnehmer investiert: Dabei standen vornehmlich gesamtschweizerische
Kampagnen der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) oder des
Verkehrssicherheitsrates im Vordergrund. Das letzte Jahr der
Dreijahreskampagne für partnerschaftliches Verhalten des VSR «Schau hin»
thematisierte Konfliktsituationen zwischen starken und schwachen
Verkehrsteilnehmenden. Fahrzeuglenkerinnen und -lenker sowie
Fussgängerinnen - und Fussgänger sollten motiviert werden, sich in die Rolle
des anderen Verkehrspartners zu versetzen und dessen mögliche
Verhaltensweisen zu antizipieren. Weitere Schwerpunkte bildeten die
landesweiten bfu-Aktionen «Freundliche Zone» zu Gunsten der Fussgängerinnen
und Fussgänger allgemein und "Aktion Schulbeginn" zu Gunsten der Kinder.

-  Rund 3.5 Millionen Franken entfielen auf die Aus- und Weiterbildung von
Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmern. Im Vordergrund standen freiwillige
Weiterbildungskurse für Motorfahrzeuglenkerinnen und -lenker sowie für
Velofahrerinnen und Velofahrer.

Der Fonds für Verkehrssicherheit

Der FVS ist eine öffentliche Anstalt und steht unter der Aufsicht des
Bundesrates. Er fördert, koordiniert und trifft selber Massnahmen zur
Verhütung von Unfällen im Strassenverkehr. Die Mittel stammen aus einem
Beitrag, den alle Motorfahrzeughalterinnen und -halterin mit der
Haftpflichtprämie bezahlen; der Beitrag macht zurzeit 0,75 Prozent der
Nettoprämie aus. Weitere Einzelheiten zum FVS sowie die beiden letzten
Jahreberichte 1999 und 2000 können auf dem Internet
www.verkehrssicherheitsfonds.ch abgerufen werden.

Bern, 6. Juni 2001

UVEK Eidgenössisches Departement für
Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation
Pressedienst

Auskünfte: Hubert Schalbetter, Sekretär des Fonds für Verkehrssicherheit,
031 323 42 71.