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Wege durch die Alpen: Daten und Fakten zum alpenquerenden Güterverkehr

MEDIENMITTEILUNG

Wege durch die Alpen:
Daten und Fakten zum alpenquerenden Güterverkehr

Wie hat sich der Güterverkehr durch die Schweizer Alpen seit 1980
entwickelt? Wie viel Prozent wächst der alpenquerende Strassengüterverkehr
jährlich? Welche Bedeutung kommt dem kombinierten Verkehr zu? Wie kann die
Verlagerung von der Strasse auf die Schiene erreicht werden? Auf diese und
weitere Fragen antwortet die neue Broschüre «Wege durch die Alpen», die das
Bundesamt für Raumentwicklung (ARE) publiziert hat.

In den letzten zwei Jahrzehnten hat sich der alpenquerende Güterverkehr
insgesamt verdoppelt. Besonders stark zugelegt haben die Güterströme auf der
Strasse. Sie sind in der Schweiz um mehr als das Sechsfache gewachsen.
Gleichzeitig hat auch der Schienenverkehr leicht zugenommen. Seit Eröffnung
des Gotthard-Strassentunnels 1980 ging jedoch der Anteil der Bahn am
Gesamtverkehr kontinuierlich zurück, und zwar von 93 (1980) auf 69 Prozent
(1999). Während die Schweiz mehr als zwei Drittel der Güter auf der Schiene
über die Alpen transportiert, beträgt dieser Anteil in Frankreich und
Österreich lediglich rund ein Viertel.

Die wirksame Beobachtung der Verkehrsentwicklung und die Erfolgskontrolle
der verkehrspolitischen Massnahmen setzen laufend aktuelle Grundlagedaten
voraus. Deshalb wird der alpenquerende Güterverkehr auf Strasse und Schiene
seit 20 Jahren erfasst. Das Bundesamt für Raumentwicklung präsentiert die
wichtigsten Daten und Fakten dazu und zeigt die Lösungsansätze der
schweizerischen Politik im alpenquerenden Verkehr auf.

Die Broschüre ist für eine breitere Öffentlichkeit bestimmt. Leicht
verständlich fasst sie die Güterverkehrsentwicklung über die Alpen sowie die
Verkehrspolitik zur Verlagerung der Tonnagen von der Strasse auf die Schiene
zusammen. Sie trägt zu einem besseren Verständnis der vielfältigen
Zusammenhänge bei und ist wegweisend für eine nachhaltige
Verkehrsentwicklung.

Die Broschüre  «Wege durch die Alpen - Alpenquerender Güterverkehr auf
Strasse und Schiene» des Bundesamtes für Raumentwicklung kann beim BBL/EDMZ,
3003 Bern  (Artikel-Nr.: 812.003 d) schriftlich oder online über www.edmz.ch
bestellt werden. Die Publikation ist auch auf Französisch, Italienisch und
Englisch erhältlich.

Bern, 1. Juni 2001

Bundesamt für Raumentwicklung
Informationsdienst

Auskünfte:

Christian Küng, Abteilungschef Verkehrskoordination, Bundesamt für
Raumentwicklung ARE, Tel. 031/322 55 68, E-mail:
christian.kueng@are.admin.ch

Rudolf Menzi, Informationsdienst, Bundesamt für Raumentwicklung, Tel.
031/322 40 55,     E-Mail: rudolf.menzi@are.admin.ch