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Brotgetreide: Zollkontingent für die Einfuhr im 2. Halbjahr versteigert

PRESSEMITTEILUNG / Bern, 31.5.2001

Brotgetreide: Zollkontingent für die Einfuhr im 2. Halbjahr
versteigert

Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat die Einfuhrrechte für
35'000 Tonnen
Brotgetreide versteigert. Der durchschnittliche Steigerungspreis
betrug
46 Rappen je 100 Kilogramm Getreide.
Im Zusammenhang mit der Aufhebung des Getreidegesetzes sind auch die
Einfuhrbestimmun-gen für Getreide geändert worden. Gemäss der
Einfuhrverordnung für Getreide und Futtermittel wird das
Zollkontingent Brotgetreide (70'000 t) neu versteigert.
Für die Einfuhr zum Kontingentszollansatz im zweiten Halbjahr 2001
wurden im April die Ein-fuhrrechte für 35'000 t Brotgetreide
ausgeschrieben. Alle natürlichen und juristischen Personen sowie
Personengemeinschaften, die im schweizerischen Zollgebiet Wohnsitz
oder Sitz haben und über eine Generaleinfuhrbewilligung der
Treuhandstelle der Schweizerischen Getreide-pflichtlagerhalter
verfügen, konnten an der Versteigerung teilnehmen.
Innerhalb der Einreichungsfrist sind von 32 Bietern insgesamt 112
Gebote für eine Gesamt-menge von 83'842 Tonnen Brotgetreide
eingegangen. Die Zuteilung erfolgte in abnehmender Reihenfolge,
begonnen beim höchsten gebotenen Preis. Das tiefste voll
berücksichtigte Gebot betrug 21 Rappen pro 100 Kilogramm brutto. Beim
Preisniveau von 20 Rappen konnte noch eine proportional gekürzte
Mengen zugeteilt werden.
Der Versteigerungserlös zugunsten der Bundeskasse beträgt 162'000
Franken.

Auskünfte:
Bernhard Zürcher, Sektion Acker- und Futterbau, Tel. 031 323 02 92