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Schweizerische Teilnahme am Ministertreffen des Euro-Atlantischen Partnerschaftsrates vom 30. Mai in Budapes

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR AUSWÄRTIGE ANGELEGENHEITEN

EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG, BEVÖLKE-
RUNGSSCHUTZ UND SPORT

 Bern, 23. Mai 2001

Pressemitteilung

Schweizerische Teilnahme am Ministertreffen des Euro-Atlantischen
Partnerschaftsrates vom 30. Mai in Budapest

Die Schweiz wird am Aussenministertreffen des Euro-Atlantischen
Partnerschafts-rates (EAPC) vom 30. Mai in Budapest durch Franz von Däniken,
Staatssekretär des Eidgenössischen Departements für auswärtige
Angelegenheiten, vertreten sein.

Der EAPC, dem die Schweiz seit seiner Gründung im Mai 1997 angehört, ist ein
Konsultationsforum zu Fragen der Sicherheitspolitik, dem die 19 NATO-Staaten
und 27 Partnerstaaten angehören. Er bildet auch den Rahmen für die
praktische Zusammenarbeit der Partnerschaft für den Frieden (PfP).

Einen Schwerpunkt der Diskussionen am 30. Mai wird die Entwicklungen in
Südost-Europa bilden. Der jugoslawische Aussenminister, Goran Svilanovic
wird am Treffen anwesend sein und die Rolle seines Landes zur Sicherung von
Stabilität in der Region darlegen.

Die Lage in Südost-Europa, insbesondere die Spannungen in Mazedonien und
Südserbien geben Anlass, vertieft die Möglichkeiten zur Stabilisierung in
der Region auszuloten, was im zweiten Teil des Treffens der Fall sein wird.

Die Schweiz nimmt im Rahmen von EAPC/PfP an der KFOR teil und engagiert sich
insbesondere im Bereich des internationalen humanitären Völkerrechts, der
Entminung, der demokratischen Kontrolle der Streitkräfte und der
Missbrauchsbekämpfung von Kleinwaffen.