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Für eine bessere Zusammenarbeit bei der Eingliederung von Stellensuchenden

PRESSEMITTEILUNG / Bern, 23.5.2001

Für eine bessere Zusammenarbeit bei der Eingliederung von
Stellensuchenden

Der Bundesrat hat heute den Bericht der interdepartementalen
Arbeitsgruppe "Komplementärarbeitsmarkt" verabschiedet. Dieser Bericht
analysiert die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Instanzen,
die mit der beruflichen und sozialen Eingliederung von
Stellensuchenden beauftragt sind.

Auf Antrag der nationalrätlichen Kommission für Wirtschaft und Abgaben
(WAK) hat der Bundesrat 1999 eine interdepartementale Arbeitsgruppe
einberufen und die Federführung dem seco übertragen. Er hat sie
beauftragt, insbesondere den Markt der von der öffentlichen Hand
subventionierten Arbeitsplätze oder eben den Sekundärarbeitsmarkt zu
untersuchen. Wie funktioniert dieser Markt? Wer sind die Akteure? Wie
arbeiten sie zusammen? Wo gibt es Optimierungspotenziale?

Die interdepartementale Gruppe, die sich aus Vertretern von sechs
Bundesämtern und zwei kantonalen Organisationen zusammensetzt, hat
diesen Auftrag erfüllt. Sie hat zudem einen Katalog mit Massnahmen
zusammengestellt, die alle ein besseres Funktionieren dieses
Sekundärarbeitsmarktes bezwecken. Sie schlägt vor, die Umsetzung
dieser Massnahmen in zwei Etappen vorzunehmen. Zuerst sollen die
Massnahmen während einem Jahr von den Kantonen erprobt werden
(Pilotphase). In einer zweiten Phase können die Massnahmen, mit denen
die besten Resultate erzielt wurden, institutionalisiert werden. Der
Bericht wie auch der Massnahmenkatalog können bei der Direktion für
Arbeit im seco bezogen werden.

Bericht:
http://www.evd.admin.ch/pdf/ BR_Komplementaer_D.pdf

Auskünfte:
Lydie-Elisa Beuret, Vermittlung und LAM-Koordination, Tel. 031 324 97
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