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Armeecontrolling im Pilotbetrieb eingeführt

3003 Bern, 17. Mai 2001

Medieninformation

Armeecontrolling im Pilotbetrieb eingeführt

Das Armeecontrolling ist ein Führungsinstrument des Generalstabschefs. Es
umfasst in seinem Verantwortungsbereich das Controlling der
gruppenübergreifenden armeerelevanten Aufgaben. Es sind dies vor allem die
Bereitschaft, die Ressourcen, die Planung und die Integrale Sicherheit.

Das Konzept Armeecontrolling ist vom Führungs- und Einsatzausschuss des
Generalstabes Anfang Mai 2001 zur Umsetzung freigegeben worden. Gemäss
diesem Konzept basiert das Armeecontrolling auf den Controllingsystemen und
den Datenbanken der Linie und ist vorerst schwergewichtig
reporting-orientiert. In den vier gruppenübergreifenden Bereichen werden
Kenngrössen und Aussagen dargestellt sowie Anliegen und Bedürfnisse
thematisiert. Mittels Anträgen bestehen auch Steuerungsmöglichkeiten. Die
verdichtete Information steht dem Generalstabschef und den obersten
Entscheidungsträgern in Form von monatlichen Berichten zur Verfügung. Diese
amtsinternen Berichte haben eine Frühwarnfunktion, da sie auch
zukunftsgerichtete Erkenntnisse und Trends beinhalten.

Das Armeecontrolling ist seit Beginn 2001 operationell und läuft im
Pilotbetrieb. Eine Projektorganisation optimiert während des laufenden
Jahres die Prozesse und das Reporting und sorgt für die Umsetzung des
Konzeptes.

Der Armeecontroller und Projektleiter im Stab des Generalstabschefs
entwickelt das Armeecontrolling zusammen mit der Linie weiter, passt es an
neue Bedürfnisse an und überführt es in die Armee XXI.

 EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,  BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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