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Unfall mit «Eagle» in Hinwil ZH: Unfallursache weiterhin unklar erste Ergebnisse Ende Mai

3003 Bern, 14. Mai 2001

Medieninformation

Unfall mit «Eagle» in Hinwil ZH: Unfallursache weiterhin unklar - erste
Ergebnisse Ende Mai

Schwer verletzter Fahrer auf dem Weg zur Besserung

 Der Fahrer der Mech Aufkl Kp II/23, der vor Wochenfrist beim Start in die
Durchhalteübung mit einem Aufklärungsfahrzeug 93 in Hinwil ZH frontal in
einen Brückenpfeiler geprallt ist, befindet sich auf dem Weg zur Besserung.
Ergebnisse zur Unfallursache liegen noch nicht vor.

Der 20jährige Westschweizer-Rekrut ist laut Ärzten "über dem Berg und auf
dem Weg zur Besserung." Bei der Frontalkollision eines «Eagle» mit einem
Brückenpfeiler sind vor Wochenfrist in Hinwil ZH ein Unteroffizier und drei
Rekruten teilweise schwer verletzt worden. Der Fahrer des «Eagle» schwebte
nach dem Unfall in Lebensgefahr und wurde vorübergehend in ein künstliches
Koma versetzt. Am letzten Freitag konnte er operiert werden - die Eingriffe
verliefen ohne Komplikationen. Die Ärzte rechnen damit, dass er heute Montag
von der Intensivpflegestation auf die Allgemeine Abteilung verlegt werden
kann. Von den restlichen drei verletzten Armeeangehörigen konnten zwei das
Spital bereits letzte Woche verlassen, ein Rekrut kann voraussichtlich diese
Woche aus der Spitalpflege entlassen werden.

Die Abklärungen und Untersuchungen, ob allenfalls ein technischer Defekt zum
Unfall geführt oder dazu beigetragen hat, oder ob menschliches Versagen in
Frage kommt, sind noch im Gang. Der Fahrer konnte bislang zum Unfallhergang
noch nicht befragt und einvernommen werden. Laut militärischem
Untersuchungsrichter sollten die Vorabklärungen zum Unfallhergang bis Ende
Mai abgeschlossen sein und erste Ergebnisse vorliegen.

 EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,  BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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