Schweizer Wappen

CONFOEDERATIO HELVETICA
Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft

Homepage
Mail
Suche

Getreideproduzenten beteiligen sich mit 37 Millionen Franken

PRESSEMITTEILUNG / Bern, 26.4.2001

Getreideproduzenten beteiligen sich mit 37 Millionen Franken

Die Getreideproduzenten müssen für die Verwertung der letztjährigen
Brotgetreideernte
37 Millionen Franken aufbringen. Der Verwertungskostenbeitrag
entspricht mit
6.85 Franken je 100 Kilogramm 10 Prozent des durchschnittlichen
Produzentenpreises.
Der Preis für das vom Bund übernommene Inlandgetreide ist abhängig von
der Ablieferungs-menge. Soweit diese 376‘000 Tonnen Weizen und Roggen
übersteigt, müssen die Produzenten die Kosten für die Verwertung zu
Futterzwecken selber bezahlen.
Das Bundesamt für Landwirtschaft hat die massgebliche Übernahmemenge
von Inlandgetreide der Ernte 2000 mit 538‘000 Tonnen Weizen und Roggen
sowie 4'000 Tonnen Dinkel errechnet. Die Produzenten haben für die
Verwertung rund 37 Millionen Franken aufzubringen. Auf die gesamte
Ablieferungsmenge bezogen, beträgt der Verwertungskostenbeitrag 6.85
Franken je 100 kg, was 10 Prozent des durchschnittlichen
Produzentenpreises entspricht. Für Dinkel wurde die Garantiemenge von
6'200 Tonnen nicht erreicht. Somit fallen bei Dinkel keine
Verwertungskosten an.
Die Brotgetreideernte 2000 ist die letzte, die durch den Bund
übernommen wird. Mit der Auf-hebung des Getreidegesetzes per 1. Juli
2001 wird die Einführung des freien Markts beim Brotgetreide
verwirklicht.

Auskünfte:
Daniel Dünneisen, Sektion Finanzen, Tel. 031 322 27 19