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Bericht des Eidg. Departements des Innern über die Ge-schäftsführung des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) 2000

Medienmitteilung       Bern, 28. März 2001

Bericht des Eidg. Departements des Innern über die Ge-schäftsführung des
Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) 2000

MeteoSchweiz kann auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2000 zurückblicken:
Auch unter neuem Namen wurden Wetter- und Klimadienstleistungen von ho-her
Qualität erbracht. Trotz ausserordentlichen Wetterlagen konnte
gesamt-schweizerisch eine Prognosenqualität von 83% erreicht werden. In
gewissen Regionen wurde dieser Wert noch übertroffen (max. 85%).
Die MeteoSchweiz hat das Globalbudget eingehalten und damit die vom
Bun-desrat vorgegebenen Finanzziele erreicht.
Der Beitritt zur ökonomischen Interessengruppe ECOMET (European Co-operation
in Meteorology) garantiert transparente Lieferbedingungen und eine
einheitliche Angebots- und Preisübersicht unter den europäischen
Partner-Wetterdiensten.

Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 28.3.2001 den Bericht des EDI über
die Ge-schäftsführung des Bundesamtes für Meteorologie und Klimatologie
(MeteoSchweiz) 2000 zu Handen der zuständigen Kommissionen der Eidg. Räte
gutgeheissen.

Die ehemalige Schweizerische Meteorologische Anstalt tritt seit
Inkrafttreten der neuen Rechtsgrundlagen (Bundesgesetz und Verordnung über
die Meteorologie und Klimatologie per 1.4.2000,  Verordnung des EDI über die
Gebührenansätze im Bereich Meteorologie und Klimatologie per 1.5.2000) als
Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie unter dem Fir-mennamen
MeteoSchweiz auf.

Auch im Jahr 2000 erbrachte MeteoSchweiz Dienstleistungen von vereinbarter
Qualität. Die externen, im Rahmen der Qualitätssicherung durchgeführten
Audits sollen dazu beitragen, dass dieser hohe Qualitätsstandard bestehen
bleibt. Mit der Wahl des Nationalen For-schungsschwerpunkts Klima wird
MeteoSchweiz in den kommenden Jahren einen bedeu-tenden Beitrag in der
saisonalen Klimaprognose leisten können.
MeteoSchweiz konnte im Bereich Warnungen, durch koordinierende Tätigkeit und
die Erar-beitung eines Massnahmenkataloges, Verbesserungen in Bezug auf
Vorwarnungen bei Ex-tremwettereignissen bewirken.

Am 6. Juli 2000 trat MeteoSchweiz der ökonomischen Interessengruppe ECOMET
bei. Diese europäische Vereinigung garantiert transparente Lieferbedingungen
und eine einheitliche Angebots- und Preisübersicht für alle Daten und
Produkte unter den europäischen Partner-Wetterdiensten.

MeteoSchweiz hat im Jahr 2000 die finanziellen Ziele erreicht. Sie hat mit
Ausgaben von  66,14 Millionen Franken  und Einnahmen von 26,618 Millionen
Franken das Globalbudget 2000 eingehalten und die Finanzziele des
Bundesrates erfüllt.

EIDG. DEPARTEMENT DES INNERN Presse- und Informationsdienst

Weitere Auskünfte erteilt: Gerhard Müller, Stv. Direktor MeteoSchweiz, Tel.
01 256 94 03,
E-Mail: gerhard.mueller@meteoschweiz.ch