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Bundesrat Samuel Schmid trifft in Lausanne die Spitzen des IOK und besucht die Internationale Antidoping-Agentur

3003 Bern, 1. März 2001

Medieninformation

Bundesrat Samuel Schmid trifft in Lausanne die Spitzen des IOK und besucht
die Internationale Antidoping-Agentur

Bundesrat Samuel Schmid, Chef des Eidgenössischen Departements für
Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport, wurde heute im Château de Vidy
in Lausanne von den Spitzen des Internationalen Olympischen Komitees
empfangen. Der Chef des VBS besuchte auch den provisorischen Sitz der
Internationalen Antidoping-Agentur und das Olympische Museum.

Es war die erste Begegnung zwischen Bundesrat Samuel Schmid und dem
Präsidenten des Internationalen Olympischen Komitees (IOK), Juan Antonio
Samaranch, genau zwei Monate nach dem Amtsantritt des neuen VBS-Chefs. Das
Treffen diente dem neuen Sportminister, Kontakte mit den Führungskräften des
IOC zu knüpfen und sich über die Ziele der Olympischen Bewegung zu
informieren. Bereits letzten Montag, 26. Februar, war Bundesrat Schmid in
Bern mit dem Präsidenten des Schweizerischen Olympischen Verbands (SOV),
Walter Kägi, und dem Direktor des SOV, Marco Blatter zusammengetroffen.

Während seines Gesprächs mit dem Präsidenten des IOK würdigte Samuel Schmid
die Leistungen von IOK und Juan Antonio Samaranch zu Gunsten des weltweiten
und des Schweizer Sports. Er unterstrich weiter seine Hoffnung, dass die
neue Sportpolitik des Bundesrats die Bedeutung des Sports in unserer
Gesellschaft vergrössere, vor allem im Interesse der Gesundheit, der Jugend
und der ethischen Werte.

Kurz vor seinem Besuch im Château de Vidy, traf Sportminister Schmid mit dem
Generalsekretär der Internationalen Antidoping-Agentur, Harri Syväsalmi,
zusammen. Der provisorische Sitz der Agentur befindet sich ebenfalls in
Lausanne. Der Chef des VBS unterstrich während einer kurzen Besichtigung der
Räumlichkeiten der Agentur die hohe Bedeutung ihres Einsatzes im Kampf gegen
das weltweite Dopingproblem. Bundesrat Schmid wurde bei diesem Besuch
begleitet vom Waadtländer Staatsrat Claude Ruey und vom Lausanner
Stadtpräsidenten Jean-Jacques Schilt.