CHANCELLERIE FEDERALE / BUNDESKANZLEI / CANCELLERIA FEDERALE

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MEDECINS SANS FRONTIERES - AERZTE OHNE GRENZEN

Medienmitteilung

«Field work»: Médecins Sans Frontières aus der Sicht von Magnum.

Käfigturm, Bern - 1. März – 6. April 2001.

In Zusammenarbeit mit der renommierten Photoagentur Magnum präsentiert Ärzte ohne Grenzen / Médecins Sans Frontières (MSF) eine Ausstellung über seine Einsätze in der ganzen Welt. Als konkretes Anschauungsbeispiel für einen Einsatz im Rahmen einer Hungersnot wird in derselben Ausstellung eine realitätsnahe Nachbildung eines Ernährungszentrums gezeigt.

Seit der Gründung im Jahre 1971 hat die Organisation Médecins Sans Frontières / Ärzte ohne Grenzen eine besondere Beziehung zur Fotographie. Das Foto stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen den Teams von MSF und der Öffentlichkeit dar und gibt Rechenschaft über die Arbeit vor Ort ab. Es zeigt die schwierigen Verhältnisse der Menschen, die Hilfe und Beistand von MSF benötigen.

Da die Berichterstattung Teil des Engagements von MSF ist, informiert die Organisation die Öffentlichkeit und die zuständigen Behörden über gravierende Verletzungen der Menschenrechte, des internationalen humanitären Rechts oder der medizinischen Neutralität.

Sieben Mitglieder der renommierten Agentur Magnum haben die Mitarbeiter begleitet, ihre Arbeit fotografiert und gleichzeitig die Lebensumstände und Länder dokumentiert, in denen MSF arbeitet. Magnum und MSF wollen aber mit dieser Ausstellung nicht die eigenen Mitarbeiter in den Vordergrund stellen. "Fieldwork" ist vielmehr eine Hommage an die Völker dieser Welt, die in Gefahr sind und Not leiden.

Zur Veranschaulichung einer für die Organisation typischen medizinischen Notsituation hat MSF mitten in der Ausstellung ein Ernährungszentrum, so wie es in den Einsatzgebieten eingerichtet wird, nachgebildet.

Ehemalige Freiwillige von MSF werden auf Anfrage ernährungstechnische Vorführungen durchführen.

Für weitere Auskünfte:

MSF Schweiz,

Nadia Isler, Tel.: 022 849 84 84. / 079 258 54 89

Diese Ausstellung wurde mit der Unterstützung der Swisscom realisiert.

28.2.2001