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Ter Inf RS 4, Liestal: Rekrut mit Meningokokkämie im Spital

3003 Bern, 27. Februar 2001

Medieninformation

Ter Inf RS 4, Liestal: Rekrut mit Meningokokkämie im Spital

 Ein Rekrut der Territorial Infanterie RS 4 befindet sich mit Bakterien des
Meningitis-Erregers im Blut, einer sogenannten Meningokokkämie, im
Kantonsspital Liestal. Rund hundert Armeeangehörige, die mit dem Rekruten in
Kontakt standen, werden prophylaktisch mit Antibiotika behandelt.

Vergangenen Mittwoch, 21. Februar 2001, meldet sich der Rekrut der
Territorial Infanterie Rekrutenschule 4 in Liestal mit Grippesymptomen und
Fieber in der Krankenabteilung. Während der Untersuchung werden keine
Anzeichen einer Meningitis-Erkrankung festgestellt. Tagsdarauf bemerkt der
Schularzt beim Wechsel der Infusion einen Hautausschlag am Körper des
Patienten, worauf dieser ins Kantonsspital Liestal überführt wird. Am
Freitag diagnostizieren die Ärzte eine Gefässentzündung.

Gestern nachmittag teilten die Ärzte des Kantonsspitals dem Schularzt mit,
in den Blutkulturen des Rekruten seien Meningokokken gefunden worden. Ihre
Diagnose lautet nun auf Meningokokkämie, welche nicht mit einer Meningitis
gleichzusetzen ist. In der Folge wird rund hundert Angehörigen der Kompanie
I der Ter Inf RS 4 sowie weiteren Schulangehörigen, die mit dem Rekrut in
Kontakt standen, prophylaktisch eine erste Dosis Antibiotika verabreicht.
Die Behandlung dauert zwei Tage (2 Tabletten/Tag).

 EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,  BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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