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Meningokokkensepsis-Erkrankung in der Flab-RS 46: Rekrut ausser Lebensgefahr

3003 Bern, 26. Februar 2001

Mitteilung an die Agenturen

Meningokokkensepsis-Erkrankung in der Flab-RS 46: Rekrut ausser Lebensgefahr

 Der an einer bakterieller Blutvergiftung erkrankte Rekrut aus der
Fliegerabwehr-Rekrutenschule 46 in Payerne befindet sich ausser
Lebensgefahr. Er konnte am Wochenende die Intensivstation des Kantonsspitals
Freiburg verlassen und wird heute in ein Spital in seinem Wohnkanton Zürich
verlegt. Die Ärzte stellen eine günstige Heilungsprognose.

Vor zehn Tagen hatte sich ein Rekrut der Fliegerabwehr-Rekrutenschule 46 in
Payerne mit Fieber und Gliederschmerzen in der Krankenabteilung gemeldet. Im
Kantonsspital Freiburg wurde eine bakterielle Blutvergiftung, eine
sogenannte Meningokokkensepsis, diagnostiziert. Gemäss Dr. Germain Daucourt,
Kreisarzt der Untergruppe Sanität, befindet sich der 20jährige Patient
ausser Lebensgefahr. Die Ärzte stellen eine günstige Heilungsprognose. Der
Rekrut wurde aus der Intensivstation am Wochenende entlassen und wird heute
in ein Spital in seinem Wohnkanton Zürich verlegt.

Der Rekrut wurde mit dem Meningokokken-Typ B angesteckt. Eine Impfung ist
jedoch nur gegen den Typ A/C möglich.

 EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,  BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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