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Uran im Balkan - getroffene Massnahmen

3003 Bern, 8. Januar 2001

Medieninformation

Uran im Balkan - getroffene Massnahmen

Die Untergruppe Sanität des Generalstabs und die Direktion für Entwicklung
und Zusammenarbeit DEZA im Departement für Auswärtige Angelegenheiten (EDA)
haben das Vorgehen der medizinischen Untersuchung aller ihrer
MitarbeiterInnen, die im Balkan im Einsatz standen, koordiniert. Details
über die medizinische Untersuchung werden morgen festgelegt. Bis Ende Woche
werden sämtliche betroffenen Personen informiert.

Seit Sonntagabend, 7. Januar 2001, ist unter der Nummer 033 223 57 27 eine
Hotline eingerichtet, unter welcher BesitzerInnen von Munitionsbestandteilen
und anderen «Kriegs-Souvenirs» aus dem Balkan Informationen und
Verhaltensanweisungen abrufen können. Bis zum Montagabend haben sich rund 60
Personen gemeldet, darunter rund 15 Personen, welche Munition aus dem Balkan
in die Schweiz gebracht haben. Die Hotline bleibt weiterhin in Betrieb, sie
beantwortet aber lediglich Fragen im Zusammenhang mit Munition.

 EIDGENÖSSISCHES DEPARTEMENT FÜR VERTEIDIGUNG,  BEVÖLKERUNGSSCHUTZ UND SPORT
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