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Zwei neue BSE-Fälle

PRESSEMITTEILUNG / Bern, 1.11.2000

Zwei neue BSE-Fälle

Im Verlauf des Monats Oktober ist bei zwei Kühen BSE festgestellt
worden, welche nach den im Mai 1996 verschärften Massnahmen im Bereich
Futtermittel geboren wurden. Aus diesem Anlass will das Bundesamt für
Veterinärwesen mit den betroffenen Kreisen über eine allfällige
Erweiterung des Massnahmenpaketes zur Bekämpfung der BSE beraten. Ziel
der Massnahmen ist die Ausrottung der Tierseuche. Über die Ergebnisse
dieser Beratungen soll am Freitag Nachmittag im Rahmen einer
Pressekonferenz informiert werden.

Die eine Kuh stammte aus dem Kanton St. Gallen und wurde im November
1996 geboren. Beim zweiten Fall handelt es sich um eine Kuh welche im
Februar 1997 im Kanton Obwalden zur Welt kam. Das Bundesamt für
Veterinärwesen wird - wie üblich - in Zusammenarbeit mit den
zuständigen kantonalen Stellen nach den möglichen Infektionsquellen
suchen. Die Tatsache, dass diese beiden Fälle schon jetzt aufgetreten
sind, lässt vermuten, das weitere folgen werden.

Diese beiden aktuellen Fälle bilden den Anlass, dass das Bundesamt für
Veterinärwesen am Donnerstag und Freitag mit Fachleuten und den
betroffenen Kreisen eine allfällige Erweiterung des Massnahmenpaketes
zur Bekämpfung der Tierseuche BSE beraten wird. Über das Resultat
dieser Konsultationen soll am Freitag Nachmittag im Rahmen einer
Pressekonferenz informiert werden.
Die Details zur Pressekonferenz werden so rasch als möglich bekannt
gemacht.

Auskünfte:
Hans Wyss, Leiter Bereich Kommunikation, 031 323 84 96 
Heinz K. Müller, Pressesprecher, 031 323 85 68