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Beziehungen zum IOK vertraglich geregelt

3003 Bern, 1. November 2000

Medieninformation

Beziehungen zum IOK vertraglich geregelt

Bundespräsident Adolf Ogi und Aussenminister Joseph Deiss unterzeichnen
heute Mittwoch, 1. November 2000, zusammen mit dem Präsidenten des
Internationalen Olympischen Komitees (IOK), Herrn Juan Antonio Samaranch,
sowie dem IOK-Generaldirektor, Herrn François Carrard, ein Abkommen, welches
die Beziehungen des Bundesrates mit dem IOK regelt. Die
Vertragsunterzeichnung findet im Von-Wattenwyl-Haus, in Bern statt.

In seiner Sitzung vom 18. September 2000 hat der Bundesrat beschlossen,
seine Beziehungen mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOK) in einem
Abkommen zu regeln. In diesem Abkommen werden die bisherigen Beschlüsse des
Bundesrates bezüglich des IOK vertraglich verankert.

Das entsprechende Abkommen wird heute Mittwoch, 1. November 2000, im Rahmen
einer kurzen Feier unterzeichnet. An der Vertragsunterzeichnung sind neben
den Vertretern des Bundesrates und des IOK auch der Vertreter des Kantons
Waadt, Staatsrat Claude Ruey, der Vertreter der Stadtregierung von Lausanne,
Gemeinderat Bernard Métraux, zugegen. Weiter nehmen daran teil René
Burkhalter, Präsident des Schweizerischen Olympischen Verbandes, sowie die
Schweizer IOK-Mitglieder Marc Hodler, Denis Oswald, Joseph Blatter und
Gian-Franco Kasper.

Der Bundesrat ist bestrebt, die Bemühungen des IOK, den Frieden und die
Verständigung zwischen den Menschen durch den Sport und die olympischen
Ideale auch in Zukunft zu fördern, zu unterstützen. Der Bundesrat zeigt sich
erfreut über den grossen Erfolg und die Publikumsresonanz der XXVII.
Olympischen Sommerspiele und der XI. Paralympics von Sydney.

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