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Sicherungsmassnahmen gegen herunterstürzende Fassadenteile am Bundeshaus West


MEDIENMITTEILUNG

Sicherungsmassnahmen gegen herunterstürzende Fassadenteile am Bundeshaus
West

Der Eingangsbereich des Bundeshauses West muss gegen herunterstürzende
Fassadenteile aus der 144-jährigen Sandsteinfassade gesichert werden.
Dazu wird Mitte November ein Splitterschutz aufgestellt. Die Sanierung
der Fassade ist vom zuständigen Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL)
ab dem Jahr 2004 vorgesehen.
Das Bundeshaus West beherbergt die Spitzen des Eidgenössischen
Departementes für auswärtige Angelegenheiten (EDA), des Eidgenössischen
Justiz- und Polizeidepartementes (EJPD) und der Bundeskanzlei. Die
Fassaden des Gebäudes aus Berner Sandstein sind aufgrund des Alters
sowie von Witterungs- und Umwelteinflüssen in einem zunehmend
schlechteren Zustand.
Im Bereich des Hautpeingangs und der beiden seitlichen Nebeneingänge
sind darum Massnahmen notwendig, um Unfälle mit herunterstürzenden
Sandsteinelementen zu verhindern. Zu diesem Zweck wird bis Mitte
November ein Splitterschutz aus Gerüstelementen und Gerüstbrettern
aufgestellt werden. Beim Haupteingang werden die Bretter durch einen
Grafiker ansprechend gestaltet werden; die Gerüststangen werden mit
Kletterpflanzen begrünt.
Das BBL als ziviles Baufachorgan des Bundes sieht die Sanierung der
Fassade ab dem Jahr 2004 vor. Eine frühere Sanierung ist nicht möglich,
weil dazu erst die Budgets bewilligt werden müssen. Allein die
Sanierungsarbeiten an der Sandsteinfassade werden auf rund 15 Millionen
Franken zu stehen kommen.

Für Rückfragen:  Oskar Wyss, Abteilungschef Immobilienmanagement, 322 02
07
Martin Leuenberger, Objektmanagement, 322 84 86
Informationsdienst BBL, 325 50 03

BUNDESAMT FÜR BAUTEN UND LOGISTIK

5.11.2001