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Anpassung des Rabattes für SBB-Generalabonnemente der Kategorie D


PRESSEMITTEILUNG

Anpassung des Rabattes für SBB-Generalabonnemente der Kategorie D

Der Bundsrat hat heute den Mindestrabatt auf Generalabonnementen, die
vom Bundespersonal an den SBB-Schaltern bezogen werden können,
rückwirkend auf den 1. Januar 2001 von 10 auf 15 Prozent erhöht. Für
Abonnemente der
1. Klasse beträgt die Verbilligung gegenüber dem vollen Preis neu 660
und für jene der 2. Klasse 420 Franken.

Das Bundespersonal hat die Möglichkeit, verbilligte Generalabonnemente
(GA) zu beziehen. Die Höhe des Rabattes richtet sich nach der Anzahl
Dienstreisen pro Jahr. Bundesbedienstete mit weniger als 30
Dienstreisetagen konnten bisher das Generalabonnement zu den
Selbstkosten des Bundes beziehen (Kategorie D). Bis 1999 gewährten die
SBB dem Bund einen generellen Rabatt von 20 Prozent. Seit Anfang 2000
beträgt dieser nur noch 10 Prozent. Die Rückerstattung der Differenz an
die GA-Inhaber erfolgt durch die Ämter analog einer
Dienstreisevergütung.

Durch die Abgabe von Generalabonnementen der Kategorie D erzielt der
Bund wesentliche Einsparungen, da für die Dienstfahrten keine Fahrkarten
gebraucht werden und den Abonnementsbesitzern auch kein
Halbtax-Abonnement abgegeben werden muss. Im Sinne eines
Interessenausgleichs wird durch die Erhöhung des Mindestrabattes auf 15
Prozent ein Teil des bisherigen finanziellen Vorteils an die
Abonnementsinhaber zurückerstattet respektive weitergegeben. Die
Gesamtersparnis des Bundes aus der Benutzung der privaten
Generalabonnemente der Kategorie D für Dienstreisen belief sich bisher
auf gegen zwei Millionen Franken. Der zusätzliche Rabatt verursacht dem
Bund Mehrkosten von rund 800 000 Franken, womit die Gesamtersparnis für
den Bund noch immer 1,2 Millionen Franken beträgt.

EIDG. FINANZDEPARTEMENT
Presse- und Informationsdienst

Auskunft: Erich Adamek, Eidg. Finanzverwaltung, Tel.: (031) 322 61 01

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im "Hot Spot" auf unserer Website: www.efd.admin.ch.

17.10.2001