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Grenchner Wohntage 2000

PRESSEMITTEILUNG / Bern, 19.10.2000

Grenchner Wohntage 2000

Die "Grenchner Wohntage" finden dieses Jahr zwischen dem 25. Oktober
und dem
2. November statt. Im Mittelpunkt stehen folgende Themen und
Veranstaltungen:

Mittwoch 25. Oktober 2000, 09.30 bis 16.00 Uhr, Parktheater Grenchen
Strategien des gemeinnützigen Wohnungsbaus
In den Neunzigerjahren hat sich auch für den gemeinnützigen
Wohnungsbau das Umfeld stark verändert. Welche Lehren sind aus der
langen Immobilienkrise für die Zukunft zu ziehen, wie können die
gemeinnützigen Wohnbauträger auf die schnellen Veränderungen in den
wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen reagieren, und wie
soll und kann der Bund in Zukunft dazu beitragen?
An der Fachtagung wird in Referaten auf einige Grundsatzfragen sowie
auf die zukünftige Zusammenarbeit zwischen dem Bund und den
gemeinnützigen Bauträgern eingegangen. Ferner sollen in Arbeitsgruppen
mögliche Strategien und Massnahmen behandelt werden, die einzelne
Bauträger zur Überwindung der aktuellen Probleme und zur Lösung neuer
Aufgaben ergreifen können.
Mitwirkende: Ruedi Aeschbacher, Nationalrat, Präsident Schweizerischer
Verband für Wohnungswesen SVW; Claude Barbey, Baudirektor Grenchen;
Urs Bumbacher, VerbandsManagement-Institut VMI; Philippe Favarger,
Institut de recherche sur l'environnement construit IREC; Peter
Gurtner, Direktor Bundesamt für Wohnungswesen BWO; Ernst Hauri, Leiter
Direktionsstab BWO.

Montag, 30. Oktober 2000, 18.00 Uhr, Parktheater Grenchen
"Kunst-Haus und Klein-Stadt": Vernissage und Veranstaltung
An der Architekturabteilung der Hochschule für Technik und Architektur
Burgdorf entstanden Entwürfe zu den Entwicklungsmöglichkeiten des
Grenchner Kunsthauses. Diese studentischen Arbeiten werden für eine
Woche ausgestellt. Sie sind der Ausgangspunkt, um im Rahmen einer
Veranstaltung die Chancen des Kunsthauses für die Stadt Grenchen zu
erörtern. Dabei sollen Beispiele aus anderen Orten herangezogen
werden.
In den letzten Jahren entstanden in verschiedenen Städten neue
Kunsthäuser oder wurden bestehende durch attraktive Ergänzungsbauten
neu “in Szene” gesetzt. Gut geführte Kunsthäuser haben zweifellos eine
Ausstrahlung auf die Stadt, Kunsthaus-pflege ist Standortpflege.
Mitwirkende: Claude Barbey, Baudirektor Grenchen; Peter Killer, Leiter
des Kunstmu-seums Olten; Benedikt Loderer, Stadtwanderer,
Hochparterre; Hanspeter Rentsch, Präsident Stiftungsrat Kunsthaus
Grenchen; Kurt Schenk, Architekt, Dozent an der Hochschule für Technik
und Architektur Burgdorf.

Auskünfte:
Stefan Pulfer, BLW, Tf  032 / 654 91 84